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„Bedürfnisse der Menschen im Südkreis im Blick“ – Caritasvorstand Karl Döring.Foto: Caritasverband Geldern-Kevelaer
29. Oktober 2025 Von NN-Online · Niederrhein

Ein verlässliches Zuhause in gewohnter Umgebung

Caritasverband Geldern-Kevelaer arbeitet an 176 neuen Pflegeheimplätzen

GELDERLAND. Der Caritasverband Geldern-Kevelaer stärkt mit einem umfangreichen Ausbauprogramm in Issum, Winnekendonk und Rheurdt die stationäre pflegerische Versorgung im Südkreis Kleve. Die laufenden Planungen setzen weit vor den jüngst veröffentlichten Ergebnissen der Fortschreibung der Pflegebedarfsplanung des Kreises Kleve an und bestätigen den strategischen Kurs des Verbands: Die Versorgung älterer Menschen wird frühzeitig gesichert – wohnortnah, qualitätsvoll und in modernen, familiären Wohnformen.

„Wir haben die Bedürfnisse der Menschen im Südkreis seit Jahren fest im Blick und handeln langfristig“, sagt Karl Döring, Vorstandsmitglied des Caritasverbands Geldern-Kevelaer. „Die jüngste Pflegebedarfsplanung zeigt deutlich, wie richtig und notwendig unsere Entscheidungen waren. Unser Ziel ist es, älteren Menschen ein verlässliches Zuhause in ihrer gewohnten Umgebung zu ermöglichen.“

Insgesamt schafft der Verband in den nächsten Jahren 176 neue Pflegeheimplätze: So entsteht in Issum in zentraler Lage ein neues Seniorenheim mit 48 Plätzen, aufgeteilt in vier überschaubaren Hausgemeinschaften. Ein offenes Café dient als Treffpunkt für Bewohner, Angehörige und die Nachbarschaft.

Das Katharinen-Haus in Winnekendonk wird ebenfalls erweitert: Auf dem Gelände des bisherigen Pastorats der Kirchengemeinde St. Antonius entstehen vier weitere Hausgemeinschaften mit je zwölf Plätzen – ein wichtiger Beitrag zur direkten Versorgung im Dorf.

Und in Rheurdt entsteht im Rahmen eines Investorenmodells eine neue Einrichtung mit 80 stationären Pflegeplätzen, 14 barrierefreien seniorengerechten Wohnungen, einer Sozialstation für die ambulante Pflege und einem Quartierscafé. Damit wird der besonders ausgeprägten Unterversorgung im Südkreis gezielt entgegengewirkt.

Insgesamt entstehen durch die drei Projekte etwa 200 neue Arbeits- und Ausbildungsplätze in den Kommunen der Region. Alle Projekte werden in enger kommunaler Zusammenarbeit umgesetzt und stärken die pflegerische Infrastruktur genau dort, wo der Bedarf am größten ist.

„Bedürfnisse der Menschen im Südkreis im Blick“ – Caritasvorstand Karl Döring. Foto: Caritasverband Geldern-Kevelaer

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