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Gerd und Claudia Borghs freuen sich über ihren Erfolg in der NRW-Vorrunde.Foto: Thomas Banneyer
29. April 2024 Von NN-Online · Straelen

Dritter Platz für Gerd Borghs aus Straelen

ADAC kürt NRWs beste Camper 2024

KREIS KLEVE. Kai-Uwe Böhm aus Wanne-Eickel hat den NRW-Entscheid zum „ADAC Camper des Jahres 2024“ gewonnen. Im ADAC Fahrsicherheitszentrum Grevenbroich setzte sich Böhm in vier Wertungsprüfungen vor Dirk Reinshagen aus Remscheid und Gerd Borghs aus Straelen durch.

Dank des Erfolgs in Grevenbroich hat sich der Besitzer eines Carado I 449 für das bundesweite Finale am 7. September auf der Camping-Messe Caravan Salon in Düsseldorf qualifiziert. Dort wartet auf den „ADAC Camper des Jahres 2024“ als Hauptpreis eine 14-tägige Campingreise durch Kanada inklusive Flug im Wert von mehr als 8.000 Euro. Für den Vorrunden-Sieg erhielt Kai-Uwe Böhm von ADAC Nordrhein-Vorstand Thomas Hellemann Gutscheine für einen siebentägigen Campingurlaub in NRW, Campingprodukte und ein Camping-Dinner im Gesamtwert von rund 550 Euro.

Im Vordergrund steht beim „ADAC Camper des Jahres“ neben einer großen Portion Spaß vor allem die Verkehrssicherheit. Nach einem zweistündigen Fahrtraining am Vormittag mussten die Teilnehmer im Wettbewerb ihr Fahrgefühl beim Rückwärtsfahren auf einer Kreisbahn beweisen und bergab eine Zielbremsung bei Nässe hinlegen. Außerdem galt es, die Breite des eigenen Wohnmobils exakt einzuschätzen, um dann mit möglichst wenig Abstand durch ein enges Stangentor zu fahren. In der abschließenden Grill-Challenge bewerteten die ADAC Juroren Thomas Hellemann, Bernd Birkholz (Ausschuss für Mitgliederleistungen, ADAC Nordrhein) und Raffaele Bugelli (ADAC Pannenhelfer) die von den Wohnmobilisten zubereiteten Bratwürste. Parallel zur Grillaufgabe sollten die Teilnehmer die Profiltiefe zweier Reifen einschätzen. Zur Unterstützung konnten alle Camper eine Begleitperson zur NRW-Vorrunde mitbringen.

„Ich bin total begeistert“, sagt Gerd Borghs (3. Platz). „Am meisten Spaß hat die ganze Organisation gemacht. Es war eine tolle Stimmung, alle hatten gute Laune. Die eine oder andere Prüfung war echt schwierig. Der Bremstest war unheimlich interessant, bergab mit einer nassen Fahrbahn. Am Ende des Tages zählt nicht, wer gewinnt, sondern wichtig ist, dabei zu sein. Und wir haben was gelernt. Ich bin schon lange Camper. Das ist mein Leben.“ Alle Teilnehmer traten mit Pokal, Urkunde, Preisen und vielen Fahrsicherheitstipps für den nächsten Wohnmobilurlaub die Heimreise an.

Gerd und Claudia Borghs freuen sich über ihren Erfolg in der NRW-Vorrunde.Foto: Thomas Banneyer

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