
Der Weg zu mehr Beweglichkeit
Infoveranstaltung zu modernen Gelenkbehandlungen am 1. Oktober im Kolpinghaus
KLEVE. Beschwerden an Hüft- und Kniegelenken treten häufig auf und können die Lebensqualität deutlich einschränken. Neben konservativen Behandlungen stehen verschiedene operative Verfahren zur Verfügung, die Betroffenen helfen, wieder mobiler und schmerzfreier zu werden.
Die Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie am Katholischen Karl-Leisner-Klinikum ist als Endoprothetikzentrum zertifiziert. Das Zertifikat dokumentiert die besondere Qualität bei der Implantation von Hüft- und Knieprothesen. Geprüft werden unter anderem die Zahl und der Erfolg der Operationen, die Qualifikationen der Operateure, die Einhaltung von Behandlungsstandards sowie unterstützende Abläufe wie Hygiene und Organisation. „In einer langen Reihe von Behandlungsmöglichkeiten ist die Operation immer die letzte Option“, erklärt Dr. Thomas Bertrams, leitender Oberarzt und ärztlicher Leiter des Endoprothetikzentrums. Das Spektrum reicht von gelenkerhaltenden Eingriffen und Knorpelersatzverfahren bis zum teilweisen oder vollständigen Gelenkersatz. Ein Schwerpunkt liegt auf minimalinvasiven Operationstechniken und modernen Implantaten wie Kurzschaftsystemen an der Hüfte.
Über aktuelle Behandlungs- und Operationsmöglichkeiten informiert Chefarzt Professor Dr. Sebastian Gehrmann gemeinsam mit seinem Team am Mittwoch, 1. Oktober, um 17 Uhr im Kolpinghaus Kleve. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.