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Der 60-Minuten-Takt geht in die Verlängerung
27. März 2025 Von NN-Online · Niederrhein

Der 60-Minuten-Takt geht in die Verlängerung

Mindestens bis 17. April auf der Linie RE 10

NIEDERRHEIN. Aufgrund anhaltender Einschränkungen in der Fahrzeugverfügbarkeit gibt die RheinRuhrBahn bekannt, dass der Fahrplan der Linie RE 10 weiterhin auf einen 60-Minuten-Takt angepasst wird. Die Maßnahme gilt nun bis mindestens Donnerstag, 17. April.

Ziel dieser Anpassung ist, den Fahrgästen trotz der aktuellen Einschränkungen möglichst verlässliche Planungsmöglichkeiten zu bieten. Die Werkstatt-Teams arbeiten weiterhin mit Hochdruck an der Reparatur mehrerer Fahrzeuge. Um die Arbeiten zu beschleunigen, werden auch weiterhin externe Instandhaltungspartner eingebunden. Dennoch konnten nicht alle benötigten Fahrzeuge rechtzeitig wieder in Betrieb genommen werden, sodass der 30-Minuten-Takt vorerst weiterhin nicht angeboten werden kann. Um die Beeinträchtigungen für die Fahrgäste möglichst gering zu halten, hat die RheinRuhrBahn einen Schienenersatzverkehr (SEV) eingerichtet, der ebenfalls bis mindestens zum 17. April verlängert wird. Zudem ist ein weiterer Bus zwischen Kempen und Krefeld Hauptbahnhof im Einsatz, um die Kapazitäten zu erhöhen.

Darüber hinaus ist die RheinRuhrBahn aktuell in Gesprächen mit verschiedenen Partnern und Fahrzeuganbietern, um kurzfristig Ersatzfahrzeuge zu sichern und so zusätzliche Kapazitäten auf der Linie RE 10 bereitzustellen. Auf der Linie RB 31 konnte so zur Stabilisierung des Betriebs bereits eine zusätzliche externe E-Lokomotive mit Doppelstockwagen in Einsatz genommen werden. Durch diese Maßnahme kann die RheinRuhrBahn die Fahrzeugverfügbarkeit auf der Linie RE 10 erhöhen und die Auswirkungen der aktuellen Engpässe abmildern. Die aktuelle Situation sie das Ergebnis mehrerer Faktoren: Neben Fahrzeugen, die sich planmäßig in der gesetzlich vorgeschriebenen Hauptuntersuchung befinden, führe ein weiterhin sehr hoher Krankenstand in den Werkstätten zu Verzögerungen in den Instandhaltungsprozessen. Dies treffe auf eine ohnehin angespannte Gesamtlage im Bahnsektor, die durch einen massiven Fachkräftemangel geprägt sei. Die RheinRuhrBahn versichert, dass weiterhin alle verfügbaren Mittel und Ressourcen eingesetzt würden, um die Fahrzeugverfügbarkeit so schnell wie möglich zu verbessern und den gewohnten 30-Minuten-Takt auf der Linie RE 10 wiederherzustellen.

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