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Das Team des Kommunalen Integrationsmanagements und die Case Manager kümmern sich um die vielseitigen Fragen von ratsuchenden Menschen mit Flucht- und Zuwanderungsgeschichte. Foto: © Kreis Kleve
19. Oktober 2024 Von NN-Online · Niederrhein

Das Angebot ist freiwillig, kostenlos und vertraulich

Case Manager beraten Neuzugewanderte auch vor Ort im Kreis Kleve

KREIS KLEVE. Das Kommunale Integrationszentrum Kreis Kleve sowie die beteiligten Verbände der Wohlfahrt breiten ihren Service für ratsuchende Menschen mit Migrationserfahrung flächendeckend im Kreisgebiet aus: Nun betreuen die Mitarbeiter des so genannten Case Managements die zu ihnen kommenden Menschen mit Flucht- und Zuwanderungsgeschichte in fast allen Kommunen im Kreisgebiet vor Ort.

Auf dem Integrationsportal des Kreises Kleve sind ab sofort Kontaktdaten der direkten Ansprechpersonen für Bedburg-Hau, Emmerich am Rhein, Geldern, Goch, Issum, Kalkar, Kleve, Kerken, Rees, Rheurdt, Straelen, Uedem, Wachtendonk, Wallfahrtsstadt Kevelaer und Weeze zu finden. Die Mitarbeitenden des Case Managements unterstützen die Ratsuchenden bei der Bewältigung der vielfältigen Anforderungen, die der Integrationsprozess mit sich bringt. Dazu gehören beispielsweise Fragen rund um die Themen Deutsch lernen, Schule, Studium, Ausbildung, Arbeit sowie soziale Leistungen, Finanzen, Informationen zum deutschen Gesundheitssystem und zu den unterschiedlichen öffentlichen Verwaltungen. Auch das Zusammenleben und Herausforderungen rund um die Gestaltung freier Zeit werden thematisiert. Neben einer Beratung ist häufig auch eine Begleitung zu den entsprechenden Institutionen erforderlich, um bei den Betroffenen Unsicherheiten abzubauen und zwischen den Gesprächspersonen zu vermitteln. Neben der Unterstützung beim Termin direkt vor Ort können bei vielen Ratsuchenden auch bereits Erläuterungen helfen, welche Institution in Deutschland welche Aufgaben hat und was durch wen erledigt werden muss. Das Angebot des Case Managements ist freiwillig, kostenlos und vertraulich. Das Team des Case Managements gehört zum Programm „Kommunalen Integrationsmanagement“. Hierbei handelt es sich um ein Förderprogramm des Landes NRW. Das Kommunale Integrationsmanagement Kreis Kleve (KIM) unterstützt die Integration für alle zugewanderten Menschen von Anfang an. Das KIM ergänzt somit die Arbeit des Kommunalen Integrationszentrums und moderiert Prozesse, analysiert Schnittstellen und entwickelt bestehende Integrationsstrukturen weiter, basierend auf der Einzelfallbetreuung durch die Case Manager. Auf den Internetseiten des Integrationsportals (https://integration.kreis-kleve.de) gibt es unter dem Menüpunkt „Kommunales Integrationsmanagement“ den Bereich „Case Management“. Hier sind die Namen aller Mitarbeiter mit Kontaktdaten hinterlegt. Für eine erste Anfrage steht auch das KIM unter Telefon 02821/85-7885 zur Verfügung.

Das Team des Kommunalen Integrationsmanagements und die Case Manager kümmern sich um die vielseitigen Fragen von ratsuchenden Menschen mit Flucht- und Zuwanderungsgeschichte. Foto: © Kreis Kleve

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