
Alarm im Autohaus
Gemeinschaftsübung der Löscheinheiten Rheurdt und Sevelen
Bei Eintreffen der Feuerwehr an der Einsatzstelle teilten sich die Löscheinheiten Rheurdt und Sevelen in zwei Einsatzabschnitte auf. Die Kräfte aus Rheurdt widmeten sich der technischen Rettung der eingeklemmten Person am Auto sowie der Brandbekämpfung und Menschenrettung im linken, die Kräfte aus Sevelen der Brandbekämpfung im rechten Hallenteil. Insgesamt galt es sechs betroffene Personen, davon drei schwer verletzt, aus den teilweise verrauchten Gebäuden, unter dem PKW und von der Garage zu retten. Auch ein benachbarter Kraftstofftank musste vor den Flammen geschützt werden. Das Löschwasser wurde aus einem Löschbrunnen nahe der Schreinerei Büsch, einige hundert Meter vom Autohaus Mölders entfernt, angesaugt.
Bodo Mönkemeyer von der Löscheinheit Rheurdt, der als Einsatzleiter die Gesamtverantwortung über den Einsatz trug, zeigte sich begeistert von der einwandfreien Kommunikation zwischen den Abschnitten. „Die langen Vorbereitungen der Übung haben sich gelohnt und ich danke allen Einsatzkräften für die Disziplin, die sie an den Tag gelegt haben“, so Mönkemeyer. Ein weiterer, großer Dank gilt dem Autohaus Mölders für die Bereitstellung des spannenden Übungsobjektes und die Unterstützung bei der Vorbereitung.
Bei der Nachbesprechung im Rheurdter Gerätehaus ließen die rund 50 eingesetzten Feuerwehrangehörigen die Übung noch einmal Revue passieren. Die Rheurdter Küchencrew sorgte mit einem Imbiss für den geselligen Ausklang des erfolgreichen Übungsabends.
Für die Freiwillige Feuerwehr der Gemeinde Rheurdt war es die zweite, große Alarmübung binnen einer Woche. Bereits am vergangenen Wochenende hatten die Kräfte aus Rheurdt, Schaephuysen und Vluyn am Gewerbekomplex der Firma agaSAAT im Schaephuysener Gewerbegebiet geübt.