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Gerhard „Gerd“ Gertlowski gibt sein Wissen an den Nachwuchs weiter. Foto: privat
14. Oktober 2024 Von NN-Online · Kleve

72. Grenzland-Geflügelschau in Materborn

Geflügelzuchtverein Kleve und Umgebung lädt am 26. und 27. Oktober in die Mehrzweckhalle

MATERBORN. Zur 72. Grenzland-Geflügelschau lädt der GZV Kleve am 26. und 27. Oktober in die Mehrzweckhalle Materborn ein. Neben Wassergeflügel und Tauben wird auch eine große Vielfalt an Hühnern und Zwerghühnern zu bewundern sein. So zeigt Gerhard „Gerd“ Gertlowski, Konditormeister und Züchter aus Uedem, seine in Deutschland führenden Deutschen Zwerg-Wyandotten in drei verschiedenen Farbschlägen.

Der 1960 in Kevelaer geborene Gertlowski hatte schon früh eine enge Verbindung zu Hühnern. Auf einem großen Grundstück am Rande der Schustergemeinde Uedem lebt er mit seiner Frau Agnes und seinen beiden Töchtern samt Familie und Enkelkindern. Seine Liebe zur Rassegeflügelzucht begann, als er zum ersten Mal sah, wie eine Henne ein Ei legt. Diese Faszination ist bis heute geblieben, genauso wie „seine Zwerge“. Gemeint sind die Deutschen Zwerg-Wyandotten in drei Farbschlägen: blau, schwarz und schwarz-weiß gescheckt. Ein großes Anliegen ist Gerhard Gertlowski die Weitergabe seines Wissens. So vermittelt er seinen beiden Enkeln Hendrik und Henry, was es heißt, Hühner zu züchten. Für ihn ist es mit die schönste Zeit des Tages, wenn seine beiden Enkel mit im Stall stehen und ihm tatkräftig zur Hand gehen oder mal wieder etwas Neues von Opa wissen wollen.

Große Erfolge blieben bei Gerds Ehrgeiz nicht aus, unter anderem ist er mehrfacher Vereins- und Kreismeister. Aber auch überregionale Erfolge gesellen sich zu seinen zahlreichen Schleifen und Pokalen. So wurde er mit seinen blauen Zwerg-Wyandotten Europameister und mehrfacher deutscher Meister.

Wer Gertlowskis Tiere bewundern möchte, ist zur Geflügelschau am 26. und 27. Oktober in der Mehrzweckhalle Materborn eingeladen. Alle Mitglieder des GZV stehen auch für Gespräche rund ums Geflügel zur Verfügung. Die Schau wird durch das Interreg-Programm Deutschland-Nederland ermöglicht und von der Europäischen Union (EU) kofinanziert.

Gerhard „Gerd“ Gertlowski gibt sein Wissen an den Nachwuchs weiter. Foto: privat

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