
2. Herbstlauf Niederrhein bringt die Region zum Laufen
Laufveranstaltung verbindet die Gemeinden Kerken, Issum und Rheurdt
NIEUKERK. Bewegung, Begeisterung und Gemeinschaft – das alles vereinte der 2. Herbstlauf Niederrhein, der zahlreiche Sportler aus der Region zusammenbrachte. Bei besten Laufbedingungen starteten mehr als 550 Teilnehmende auf den landschaftlich reizvollen Strecken zwischen Kerken, Issum und Rheurdt.
Ein besonderer Moment des Tages war der Auftritt des 72-jährigen Jürgen Metternich, der mit dem Herbstlauf seinen 500. Lauf absolvierte und dafür von Mitläufern und Zuschauenden gefeiert wurde.
Der Startschuss fiel erneut auf dem Gelände des TSV 95/10 Nieukerk, wo sich Kinder, Familien, Freizeit- und Vereinssportler zu einem gemeinsamen Laufevent trafen. Vom Schüler- und Family-Run (drei Kilometer), Bambini-Lauf (400 Meter) bis zum anspruchsvollen Fünf- und Zehn-Kilometer-Hauptlauf war für jedes Leistungsniveau etwas dabei. Wie bereits im Vorjahr unterstützte die Westenergie den Lauf als Hauptsponsor und übernahm die Startgebühren für alle Teilnehmenden unter 18 Jahren.
Bestzeiten erzielten beim 2. Herbstlauf Niederrhein Jan-Niklas Peplau, der nach 17:17 Minuten (Minuten) beim Fünf-Kilometer-Lauf ins Ziel kam. Ihm folgten Christian Ott (17:53 Minuten) und Johannes Melter (17:58 Minuten). Bei den Damen belegte Klara Bremenkamp mit 19:57 Min. den ersten Platz. Ihr folgten Anastasia Fiedler (20:57 Minuten) und Leonie Löll (22:54 Minuten). Nach zehn gelaufenen Kilometern überquerte Pierre Grandin mit einer Zeit von 31:54 Minuten die Ziellinie. Den zweiten Platz belegte Tomasz Uryga 35:39 Minuten, gefolgt von Eric Dieck 37:37 Minuten. Bei den Läuferinnen belegte Sabine Casimir mit 47:03 Minuten den ersten Platz. Ihr folgten Laura Ingenillem (47:22 Minuten) und Sabine Schenk (48:21 Minuten).
Neben den sportlichen Erfolgen sorgte ein buntes Rahmenprogramm mit Musik, Verpflegungsständen und Aktionen für Kinder für beste Stimmung. Zahlreiche Zuschauer feuerten die Läuferinnen und Läufer entlang der Strecke an.
„Der Herbstlauf Niederrhein zeigt, was möglich ist, wenn Gemeinden und Vereine zusammenarbeiten“, sagte Bürgermeister Dirk Möcking. „Es ist beeindruckend zu sehen, wie viel Herzblut in der Organisation steckt und wie sehr die Veranstaltung die Region bewegt – im wahrsten Sinne des Wortes. Dieses Miteinander macht den besonderen Charakter des Herbstlaufs aus und zeigt, dass Sport weit mehr ist als nur Wettbewerb.“