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Ronja-Marie Meckl, Melissa Wilbert, Michael, Anna-Lena und Annika Kropmann (v.l. stehend), Alexandra Beckedahl, Niklas Meckl und Aemilia van Uden (v.l. vorne kniend) freuen sich über den Aufstieg. Foto: privat
13. März 2025 Von NN-Online · Xanten

Xanten: St. Helena Sportschützen steigen in die Rheinlandliga auf

Die St. Helena Sportschützen beendeten ihre Saison ohne Niederlage

XANTEN. Die abgelaufene Saison beendeten die Sportler der St. Helena Sportschützen Xanten ohne Niederlage und wurden mit 14:0-Punkten Meister der Landesoberliga Nord. Nur zweimal mussten sie einen Einzelpunkt abgeben. Am Ende standen für St. Helena 33:2-Einzelpunkte für St. Helena zu Buche.

In der Einzelwertung siegte Aemilia van Uden mit einem Schnitt von 396 Ringen, Anna-Lena Kropmann belegte mit 393,2 Ringen auf Platz 4 und Annika Kropmann mit 389,4 Ringen auf Platz fünf. Weiter gehörten Melissa Wilbert (386,4 Ringe), Niklas Meckl (386,2 Ringe) sowie Ronja-Marie Meckl (387,5 Ringe), Alexandra Beckedahl (380 Ringe) und Emily Wilhelm (377 Ringe) zum Team.

Damit hatte sich die Mannschaft für die Aufstiegswettkämpfe zur Rheinlandliga in Inden-Altdorf qualifiziert. In zwei Wettkämpfen à 40 Schuss gegen den Zweiten der Landesoberliga Nord, BSV Friedrichsfeld, und die ersten beiden Mannschaften der Landesoberliga Mitte und Süd, St. Mauritius Bachem und St. Seb. Brenig, SSG Mayen und SV Im Grunde Marenbach, sowie den Vorletzten der Rheinlandliga, TuS Hilgert, mussten sie antreten.

Im ersten Wettkampf traten Anna-Lena und Annika Kropmann, Niklas Meckl, Aemilia van Uden und Melissa Wilbert an die Schießlinie. Schon in ihrer ersten Serie zeigten alle ihr Können und hatten nach diesen 50 Schuss 42 Mal die zehn und nur acht Mal die neun getroffen. Und auch in den weiteren Serien blieben sie bei ihrem Niveau und beendeten den Wettkampf mit insgesamt 1958 Ringen. Damit lag die Mannschaft zwölf Ringe vor dem Zweit- und 23 Ringe vor dem Drittplatzierten. Gleichzeitig verpasste sie den eigenen Vereinsrekord (1967 Ringe), den sie am letzten Wettkampftag der Liga aufgestellt hatten, nur um neun Ringe.

Dabei erzielten Aemilia van Uden 397 Ringe und Anna-Lena Kropmann 396 von 400 möglichen Ringen. Ein Ergebnis, das auch in der 1. oder 2 Bundesliga kein alltägliches Ergebnis ist. Für Aemilia bedeutete das die Einstellung ihres persönlichen Rekordes, Anna-Lena verpasste ihren nur um einen Ring. Melissa Wilbert zeigte einen auf der ganzen Linie überzeugenden Wettkampf und erzielte mit 394 Ringen einen neuen persönlichen Rekord. Annika Kropmann blieb mit ihrem Ergebnis von 390 Ringen nur drei Ringe unter ihrer Bestleistung. Niklas Meckl schoss konstant gleichmäßig gute Serien und erzielte 381 Ringe.

Zum zweiten Wettkampf am Nachmittag wechselte Trainer Michael Kropmann Niklas Meckl gegen seine ältere Schwester Ronja-Marie Meckl aus. Abermals zeigten alle Schützinnen konzentriert gute Leistungen, so dass zum Ende des Wettkampfes für Anna-Lena Kropmann, 392 Ringe, Annika Kropmann 391, Ronja-Marie Meckl 386, Aemilia van Uden 395 und Melissa Wilbert 392 Ringe, gesamt 1956 Ringe auf der Anzeigentafel standen. Abermals hatten sie den Wettkampf dominiert.

Den Aufstiegswettkampf gewann Xanten mit einem Vorsprung von 26 Ringen vor St. Mauritius Bachem mit 3914 Ringen deutlich und steigt damit in die Rheinlandliga auf.

Als feststand, dass der Mannschaft den Aufstieg geschafft hatte, stieß sie auf den Erfolg an, wobei sie diese kleine Feier live per Handy-Video-Chat nach Brünen zu ihrer Jugendleiterin Ulrike Langendonk übertrugen, wo diese mit der Vereinsjugend an einem Nachwuchslehrgang teilnahm. Überwältigt nahm Ulrike Langendonk die Grüße der Mannschaft entgegen. Für sie ist die Entwicklung der Mannschaft eine Bestätigung für ihre jahrzehntelange Tätigkeit als Jugendleiterin des Vereins.

Diese Mannschaft hat mit dem Aufstieg in die Rheinlandliga ihr nächstes Ziel erreicht, nachdem sie vor zwei Jahren den ersten Schritt in die Landesoberliga getan hatte. Trainer Michael Kropmann hatte die Mannschaft zu einer Einheit geformt und jeden einzelnen Schützen und jede einzelne Schützin stärker gemacht. „Mit dieser Mannschaft macht es einfach Spaß zu trainieren, ihren Einsatz beim Training und im Wettkampf zu spüren, das Eintreten füreinander und die Freude an der eigenen, aber auch an der Leistung der anderen Teammitglieder zu sehen, erfüllt mich mit Stolz. So freue ich mich auch darüber, dass eine Sportlerin wie Alexandra Beckedahl als Mitglied der Mannschaft bei allen Wettkämpfen dabei war, auch beim Aufstiegswettkampf, auch wenn sie nicht zum Einsatz gekommen ist.“ Wichtig sei ihm auch, dass die Eltern der Sportler ihre Kinder bei allen Wettkämpfen und Trainingseinheiten unterstützen.

Melissa Wilbert, Annika und Anna-Lena Kropmann, Michael Kropmann, Ronja-Marie Meckl, Alexandra Beckedahl, Aemilia van Uden und Niklas Meckl von den Helena-Sportschützen. Foto: privat

Melissa Wilbert, Annika und Anna-Lena Kropmann, Michael Kropmann, Ronja-Marie Meckl, Alexandra Beckedahl, Aemilia van Uden und Niklas Meckl von den Helena-Sportschützen. Foto: privat

Ronja-Marie Meckl, Melissa Wilbert, Michael, Anna-Lena und Annika Kropmann (v.l. stehend), Alexandra Beckedahl, Niklas Meckl und Aemilia van Uden (v.l. vorne kniend) freuen sich über den Aufstieg. Foto: privat

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