„Wunderlight Kalkar“ startet mit neuer Themenwelt
Über 400 Lichtobjekte bringen den Freizeitpark bis Februar zum Strahlen
KALKAR. Weihnachtliche Musik erklingt aus den Lautsprechern, während im Freizeitpark überall leuchtende Blumen, Schmetterlinge, Pakete, überdimensionale Bögen, durch die man durchgehen kann, und (Tier)-Figuren den Weg säumen. Festlich illuminiert sorgen sie – trotz der schon winterlichen Kälte – für eine wohlig-warme Atmosphäre. Bei der dritten Ausgabe von „Wunderlight Kalkar“ sind aber bis zum 1. Februar nicht nur Kernie und Kerna, die Maskottchen des Wunderlands Kalkar, im Freizeitpark zu sehen, sondern auch Dinosaurier, Pinguine, Eisbären, ein Bernhardiner, Walrosse, ein Yeti und sogar der Weihnachtsmann.
Nach dem Ende der regulären Freizeitpark-Saison haben die Mitarbeiter des Wunderlands Kalkar den Freizeitpark in nur drei Wochen in eine stimmungsvolle Lichterwelt verwandelt. „Das geht nur, wenn alle zusammenarbeiten“, betont Wunderland-Geschäftsführer Marten Foppen. Die Figuren seien für „Wunderlight Kalkar“ extra angefertigt worden. Während einige schon in den vergangenen beiden Jahren zu sehen waren, gibt es bei der mittlerweile dritten Auflage auch neue Leuchtobjekte wie den Yeti zu entdecken. „Wir haben wieder eine neue Storyline, einen neuen Themenbereich und eine neue Kollektion von Leuchtobjekten“, verrät Foppen.
So ist zu den drei winterlichen Themenwelten „Kernie‘s Dorf“, „die Winter-Tierwelt“ und „Dino-Glow“ in diesem Jahr der Themenbereich „Himalaya Legends“ hinzugekommen. Dort ist neben dem Yeti auch der Schneeleopard beheimatet. Über 400 verschiedene Lichtobjekte, die teilweise bis zu sieben Meter hoch und 15 Meter lang sind, sind in den während der Winterzeit zugänglichen Bereichen des Freizeitparks verteilt worden und bieten den Besuchern zugleich genügend Licht, um das Areal mit seinen neuen Mitbewohnern zu erkunden. Eine „Light Route“ führt die Besucher durch alle vier Themenwelten hindurch.
Kalkars Bürgermeisterin Alexandra Schacky betonte bei ihrem Besuch im Wunderland Kalkar, dass es schön sei, dass der Freizeitpark dank der vielen Leuchtobjekte auch im Winter genutzt werden könne. „Licht bedeutet Wärme und Freude“, sagte Schacky. In der dunklen Jahreszeit sei dies ein ganz besonders wichtiges Thema, das das Wunderland Kalkar liebevoll aufgegriffen habe.
Zu „Wunderlight Kalkar“ gehören aber nicht nur die vielen leuchtenden Tiere, zu denen Info-Tafeln mit kleinen Texten jeweils noch viel Wissenswertes liefern, sondern auch ein Dino-Museum mit weiteren interessanten Informationen zur ausgestorbenen Spezies, ein „Winter-Foodmarket“ und eine Schlittschuhbahn, die sich – genau wie das Dino-Museum – im „Brüter Museum“ befindet und daher auch bei schlechterem Wetter genutzt werden kann. Der Verleih von Schlittschuhen ist im Eintrittspreis bereits enthalten. Auch Karussells wie das Kettenkarussell, die Piratenschiffe, die fliegenden Elefanten oder das nostalgische Pferdekarussell können während des Besuchs genutzt werden.
Am Rande des winterlichen Freizeitpark-Zusatzangebots „Wunderlight Kalkar“ gibt Geschäftsführer Marten Foppen auch schon einen kleinen Ausblick in die neue Freizeitpark-Saison, die im April starten soll. Für den Saisonstart ist auch die Eröffnung des neuen Themenbereichs „Himalaya – Valleys of Legends“ geplant. „Im neuen Themenbereich werden wir dann Annika begrüßen“, verrät Foppen. Annika sei durchs Wunderland gereist, wo sie Kernie, Kerna und Piep, den Zaubervogel, getroffen habe. Ihnen habe sie von ihren Abenteuern im Himalaya berichtet – mit hohen Bergen, tiefen Tälern und geheimnisvollen Orten. Gemeinsam holen sie mit Piep das Himalaya-Gebirge ins Wunderland, wie das Wunderland Kalkar bereits jetzt bekannt gibt. Mit dem neuen Themenbereich verfolge der Freizeitpark weiter das Ziel, sich in einen Freizeitpark mit verschiedenen Themenbereichen, die eine eigene Geschichte erzählen, zu entwickeln. Kernie und Kerna dürfen aber bleiben und Annika als neues Mitglied der Wunderland-Familie im April 2026 begrüßen.
Tickets für „Wunderlight Kalkar“ gibt es für ein festes Datum online unter www.wunderlandkalkar.eu/wunderlight für 13 Euro, das Flexticket mit flexibler Datumswahl wird online für 15 Euro angeboten. Kurzentschlossene erhalten ihre Karten an der Abendkasse für 16 Euro. Geöffnet ist „Wunderlight Kalkar“ bis zum 1. Februar jeden Samstag und Sonntag von 17 bis 20.30 Uhr, in den Weihnachtsferien sogar täglich (außer am 24. Dezember). Sabrina Peters
Der Yeti gehört zu den neuen Leuchtobjekten bei „Wunderlight Kalkar“. NN-Foto: SP
Auch ein leuchtender Hirsch ist in Kalkar zu sehen. NN-Foto: SP
Leuchtende Blumen weisen den Weg – im Hintergrund ragt der beleuchtete Kühlturm des Wunderlands Kalkar in den Abendhimmel. NN-Foto: SP
Redakteurin in Xanten, Kalkar, Rheinberg und Alpen sowie Büderich und Ginderich