
Strööpen am Rhein: Neuer VVV-Kalender erschienen
Verkehrs- und Verschönerungsverein Rees präsentiert Natur und Bauwerke
REES. Der Verkehrs- und Verschönerungsverein Rees (VVV) präsentiert seinen neuen Kalender „Strööpen am Rhein“, der beeindruckende Ansichten der wunderschönen Natur und Bauwerke in Rees zeigt. Diese Aufnahmen entstanden während zahlreicher Streifzüge – „Strööpen“ – durch die malerische Umgebung am Rhein und fangen die vielfältigen Facetten der Landschaft ein.
Axel Breuer, der erfahrene Fotograf hinter diesen beeindruckenden Bildern, beschreibt seine Faszination: „Selbst wenn man immer wieder durch dieselben Ecken streift, entdeckt man jedes Mal etwas Unerwartetes.“ Breuer, ein langjähriges Mitglied des VVV, hat mit seinem geschulten Auge und seiner Kamera bereits mehrere Kalenderprojekte des Vereins unterstützt.
Der Kalender beginnt mit einem seltenen, verschneiten Blick auf den Mühlenturm im Januar. Mit jedem Monatsblatt werden die Betrachter auf eine visuelle Reise mitgenommen – von faszinierenden Hochwasserimpressionen über die Rheinbrücke im satten Grün, bis hin zu einer nahezu surrealen Aufnahme des Aalschokkers Heinz. Ein besonderes Highlight ist der mystische Sonnenaufgang am Bärenwall. Diese einzigartigen Motive spiegeln den Charme und die Vielfalt der Region wider.
Michael Scholten, stellvertretender Vorsitzender des VVV, hebt die Bedeutung des Kalenderbildes mit dem Kunstwerk „Zwiegespräch“ hervor: „Es handelt sich um eine der vielen Skulpturen, die durch den VVV möglich gemacht wurden.“ Diese Skulpturen tragen zur kulturellen Bereicherung der Stadt bei.
Besondere Beachtung verdient auch das Juli-Bild, das den Feierlichkeiten 2028 anlässlich der 800-Jahr-Feier der Stadt Rees gewidmet ist. Der Reeser Geschichtsverein Ressa hat hierfür historische Fotos von Joseph Knippenberg aus der Zeit der 700-Jahr-Feier in Szene gesetzt.
Der Kalender ist nun in der Touristeninformation und bei Vorstandsmitgliedern des VVV erhältlich, und kann dort für lediglich fünf Euro erworben werden. Dies macht ihn nicht nur zu einem wunderbaren Weihnachtsgeschenk, sondern auch zu einem praktischen Alltagsgegenstand, der durch seine fünf Spalten Platz für die Termine der ganzen Familie bietet. Darüber hinaus ist der Kalender auch bei Veranstaltungen des Reeser Geschichtsvereins, auf den Wochenmärkten im Dezember sowie beim Rääße Weihnachtspädje verfügbar.
Michael Arts-Meulenkamp, der Vorsitzende des VVV, erklärt: „Der Kalender ist nicht nur eine Einnahmequelle, sondern auch ein wichtiges Werbeinstrument für uns. Durch die großzügige Unterstützung unserer Sponsoren sind die Kosten bereits gedeckt und jeder einzelne Verkauf trägt dazu bei, die Kassen des VVV zu füllen.“ Seit Jahrzehnten fließt der Erlös in Projekte zur Verschönerung der Stadt, womit der Verein zur Attraktivität von Rees beiträgt.
Abseits des Kalenders engagiert sich der VVV weiterhin für die Stadt. So trug der Getränkestand auf der Reeser Kirmes auch in diesem Jahr erheblich zu den Einnahmen bei, was nicht zuletzt dem guten Wetter und der personellen Unterstützung durch befreundete Vereine und Gruppen zu verdanken war. Diese zusätzlichen Einnahmen unterstützen die Finanzierung von neuen Projekten in Rees.
Ein besonders ambitioniertes Vorhaben ist die Schaffung eines Erinnerungsbauwerks für das Reeser Falltor. „Die Planungen sind fast abgeschlossen“, berichtet Arts-Meulenkamp. „Mit beleuchteten Stahlstelen soll die historische Position des Stadttores betont werden.“ Rees soll im nächsten Jahr eine weitere Skulptur erhalten und der Friedhof soll mit einem Trauerbriefkasten ausgestattet werden.
Der Kalender, ein Stück Heimat in jedem Haushalt, ist ein Symbol für die Verbundenheit der Bürger mit ihrer Stadt