
Rees tritt Landesprogramm zu Beruf und Pflege bei
Zutritt zu individuellen Angeboten, Vermittlung an Pflegeanbieter und -berater
REES. Vereinbarkeit von Beruf und Pflege – ein Thema, das immer mehr Menschen betrifft und in einigen Fällen zur Doppelbelastung für Arbeitnehmer führen kann. Um dieser Last für die Bediensteten der Stadt Rees besser vorzubeugen und Fachkräfte somit auch langfristig binden zu können, ist die Stadt Rees nun dem Landesprogramm „Vereinbarkeit von Beruf und Pflege“ beigetreten.
Das Landesprogramm gewährt der Stadt Rees Zutritt zu individuellen Angeboten, darunter ausführliche Informations- und Hilfsangebote. Zudem unterstützt es bei der Vermittlung an Pflegeanbieter und -berater.
Als attraktive Arbeitgeberin möchte die Stadt Rees die offene und wertschätzende Arbeitskultur weiterhin stärken und sich auch als pflegefreundliche Arbeitgeberin erweisen. Bereits jetzt bietet die Stadt Rees Unterstützung im Bedarfsfall an. So sind flexible Arbeitszeitregelungen, mobile Arbeit und Arbeitszeitreduzierungen möglich. Auch die Angebote der Pflegeberatung des Kreises Kleve sind dem Kollegium ebenso wie allen Reesern zugänglich.
Das Landesprogramm „Vereinbarkeit von Beruf und Pflege“ bietet eine sinnvolle Ergänzung zu den vorhandenen städtischen Angeboten und erleichtert auch den Zugang zu rechtlichen Regelungen und finanziellen Hilfen. Die Doppelbelastung durch Beruf und Pflege sollen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadt Rees nicht allein bewältigen müssen. Die Stadt Rees profitiert vom Austausch im landesweiten Netzwerk und kann so ihre Unterstützungsstrukturen weiter ausbauen.
Beim Beitritt in das Landesprogramm „Vereinbarkeit von Beruf und Pflege“ hat die städtische Auszubildende Sina Raayman mitgewirkt. Sie hat sich intensiv mit dem Thema Pflege im Beruf auseinandergesetzt und somit zur Entscheidung des Beitritts in das Angebot des Landes Nordrhein-Westfalen beigetragen. Sina Raayman berichtet von einer „spannenden Erfahrung“, sich mit einem solch „wichtigen Thema“ auseinandersetzen zu dürfen und freut sich, „auch als Auszubildende von Anfang an Verantwortung übernehmen zu können“.