Plätzchenduft und viele Projektideen

GOCH. Wenn Kerzen das Kommando übernommen hätten, wäre es wohl genauso gemütlich geworden: warmes Funkeln, fröhliches Stimmengewirr und überall der Duft von frisch gebackenen Waffeln und Plätzchen. Zum Tag der offenen Tür zeigte sich die Gustav-Adolf-Schule von ihrer festlichsten Seite – und halb Goch schien der Einladung gefolgt zu sein.

Schon früh strömten Eltern, Kinder, interessierte Nachbarn, ehemalige Kollegen, aber auch ehemalige Schüler sowie Mitarbeiter der Stadt durch die bunt geschmückten Eingangstürenan der Wiesenstraße 87.

Glitzerwelt

Auch Bürgermeister Stephan Luyven schaute vorbei – sei es wegen der adventlichen Stimmung oder wegen des verheißungsvollen Hinweises „Plätzchen im Erdgeschoss!“ Die Atmosphäre legte sich wie eine kuschelige Winterdecke über das gesamte Schulhaus. Zwischen Lichterketten, selbst gebauten Krippen, glitzernder Weihnachtsdeko und liebevoll vorbereiteten Projekträumen präsentierten die Schüler stolz ihre Arbeiten.

Einblicke

Wer noch ein kleines Geschenk für die Adventszeit suchte, wurde hier ebenfalls bestens versorgt: selbst hergestellte Kerzen, kreative Deko-Elemente und hübsche Schlüsselanhänger wechselten schnell die Besitzer und sorgten für leuchtende Augen. Neben all der weihnachtlichen Glitzerwelt gab es aber auch Einblicke in die Berufswahlorientierung der Schule. Die Besucher erfuhren, wie die Jugendlichen bei ihren ersten beruflichen Schritten unterstützt werden. Für die jüngeren Gäste gab es reichlich Mitmachangebote – vom Basteln bis zum spielerischen Experimentieren.

Kreative Mischung

Am Ende war klar: Dieser Tag war ein rundum gelungenes Ereignis. Die Mischung aus adventlicher Stimmung, kreativen Präsentationen und vielen persönlichen Begegnungen machte allen Beteiligten Freude. So verließen die Gäste die Schule mit warmen Herzen, klebrigen Fingern – und dem schönen Gefühl, dass die Adventszeit nun offiziell und äußerst fröhlich eingeläutet wurde.