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Olga Shonurova und Benjamin Nachbar sind international als Musiker erfolgreich. Foto: Judith Ebbing
4. November 2024 Von NN-Online · Xanten

Pianoforte schließt mit dem Duo Shonurova/Nachbar

Am Freitagabend geht die Konzert-Reihe für dieses Jahr zu Ende

XANTEN. Am kommenden Freitag, 8. November, ist im Xantener Rathaus um 20 Uhr das letzte Pianoforte-Konzert in diesem Jahr. Für das Abschlusskonzert wird mit dem Duo Shonurova/Nachbar ein besonderes musikalisches Konzert präsentiert. Auf dem Programm steht Kammermusik aus älterer und neuer Epoche für Violine und Klavier aus verschiedenen Epochen.

Am Klavier spielt Olga Shonurova. Sie ist 1980 in Sankt Petersburg geboren und mit jüdisch-russischem Hintergrund aufgewachsen. Seit 1999 lebt sie in Deutschland. Studiert hat sie an der Folkwang Musikhochschule Essen. Dort gewann sie 2004 den 1. Preis (Folkwangpreis) beim Hochschulwettbewerb. Ihre Ausbildung rundete sie mit zahlreichen Meisterkursen ab. Shonurova wirkte bei einigen internationalen Festivals mit. Seit 2011 gastiert sie an vielen Orten mit dem Klavierduo „Con brio“. Sie war als Musikpädagogin an verschiedenen Musikschulen tätig. Jetzt ist sie die neue Leiterin der Musikschule in Selm.

Benjamin Nachbar spielt in dem Duo die Violine. Er ist 1972 in Czernowitz in der Ukraine geboren. Nachbar hat Violine und Bratsche in Gent und Maastricht unter anderem bei Prof. Michail Kugel und Prof. Mikhail Bezverkhni studiert. Früh schon war er Mitglied der Jungen Philharmonie Köln und später unter anderem der Kammerphilharmonie Europa, des Folkwang-Kammerorchesters und der Musica camerata westfalica. Häufige kammermusikalische Engagements und Tourneen führten ihn durch viele Länder.

Das Konzert beginnt um 20 Uhr im Ratssaal, Karthaus 2, Xanten, Einlass ist ab 19.30 Uhr. Das Konzert wird wieder mit einer Getränkepause durchgeführt. Der Eintritt zum Klavierkonzert beträgt 15 Euro (ermäßigt zwölf Euro). Es findet kein Vorverkauf statt, Karten sind nur an der Abendkasse erhältlich.

Olga Shonurova und Benjamin Nachbar sind international als Musiker erfolgreich. Foto: Judith Ebbing

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