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Die Teilnehmenden freuen sich über das herausragende Engagement der Preisträger in Sachen Klimaschutz. Foto: Westenergie
14. Oktober 2025 Von NN-Online · Alpen

Pfadfinderstamm St. Ulrich Alpen erhält Klimaschutzpreis

Gemeinde Alpen und Westenergie zeichnen Engagement für Klimaschutz aus

ALPEN. Nisthilfen bauen, Wasser sparen oder defekte Elektrogeräte reparieren, statt sie wegzuschmeißen – die Möglichkeiten, sich aktiv für den Umwelt- und Klimaschutz einzusetzen, sind vielfältig. Der Westenergie Klimaschutzpreis fördert bereits seit 30 Jahren das bürgerschaftliche Engagement für Nachhaltigkeit.

Der Infrastrukturanbieter und Energiedienstleister prämiert jährlich herausragende Projekte gemeinsam mit seinen Partnerkommunen. Der Pfadfinderstamm St. Ulrich Alpen wird für sein Projekt „Bau von Igelhäusern“ in Kooperation mit dem Verein Igelfreunde Alpen NRW mit dem Westenergie Klimaschutzpreis und einem Preisgeld in Höhe von 500 Euro ausgezeichnet. „Dass Klimaschutz direkt vor unserer Haustüre beginnt, zeigt unser Preisträgerprojekt eindrucksvoll. Wir brauchen Vorbilder, an denen wir uns orientieren können“, sagte Bürgermeister Thomas Ahls aus Alpen.

Im Rahmen der Ferienspiele Alpen verbrachten 35 Kinder in den Sommerferien einen informativen Nachmittag in Nepicks Garten, den der Pfadfinderstamm St. Ulrich Alpen gemeinsam mit den Igelfreunden Alpen NRW e. V. organisiert hatten. Die Aktion wurde von Anja Frings, Stammesvorstand der Pfadfinder, und Bianca Ritter-Kowalczik, Vorsitzende der Igelfreunde, begleitet. Im Mittelpunkt stand der Schutz des Igels und seines Lebensraums. Die Kinder erhielten Einblicke in die Lebensweise der Tiere und bauten eigene Igelhäuser. „Wir möchten Kindern zeigen, wie spannend und wichtig Naturschutz direkt vor der eigenen Haustür sein kann“, sagte Anja Frings, Stammesvorstand der Pfadfinder St. Ulrich Alpen.

Der Westenergie Klimaschutzpreis bietet eine Plattform für all jene, die ihre Visionen in die Tat umgesetzt haben. Für den Infrastrukturdienstleister sind kreative Ansätze heute wichtiger denn je. „Die globale Klimakrise braucht auch lokale Lösungen. Oft sind es gerade die Bürgerinnen und Bürger, die hier bahnbrechende Ideen vorantreiben“, sagte Nils Rudolph, Kommunalmanager bei Westenergie.

Seit 30 Jahren machen Westenergie und ihre Partnerkommunen im Versorgungsgebiet von Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Rheinland-Pfalz mit dem Klimaschutzpreis vorbildliche Aktionen aus dem lokalen und regionalen Umfeld für die Öffentlichkeit sichtbar. Die Auszeichnung regt zum Nachahmen an und macht Mut, selbst aktiv zu werden. Insgesamt erhielten über 9.000 Projekte die Auszeichnung. Über die Preisträger entscheidet im Vorfeld eine Jury aus Vertretenden der Kommune und Westenergie. Voraussetzung ist, dass jedes eingereichte Projekt allen Bürgern einer Kommune zugutekommt.

Die Teilnehmenden freuen sich über das herausragende Engagement der Preisträger in Sachen Klimaschutz. Foto: Westenergie

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