Jazz-Abend im Refektorium mit dem Trio „Junodori“

GELDERN. Unter dem Künstlernamen „Junodori“ leitet die klassisch ausgebildete Pianistin und Sängerin Judith Nordbrock ihre gleichnamige Band, mit der sie mit einem beachtlichen Kreis von internationalen Musikern in unterschiedlichen Besetzungen auftritt. Am Donnerstag, 10. Oktober um 19.30 Uhr, wird die Künstlerin im Refektorium am Ostwall 22 in Geldern zu Gast sein.

An disem Abend begleiten sie der Gitarrist Maxi Valdes und der Saxophonist/Flötist Sergii Chemenko. Dabei steht „Juno“ für ihre Initialen und „Dori“ weist auf ihre japanischen Wurzeln hin. Junodori nennt ihre Musik LolliPop-Jazz: Das ist ein buntes Gemisch aus musikalischen Einflüssen, die sie geprägt und begeistert haben. Sie greift Stilistiken aus Klassik und anderen Genres auf und vereint diese kunstvoll in ihren Songs auf natürliche Weise mit Jazz. So erreicht sie Menschen ungeachtet von Schubladen.

Junodori möchte mit dem Klischee brechen, dass Jazz schwer zugängliche Musik ist. Über Stilgrenzen hinweg arrangiert und erzählt sie Geschichten mit kleinen, aber wichtigen Botschaften - Es liegt an Dir, was Du aus den Dingen machst. Lass Dich nicht beirren und folge Deinem Weg. Die in Bonn geborene Musikerin spielt seit ihrer Kindheit Klavier und absolvierte ein klassisches Musikstudium an der Robert Schumann Hochschule in Düsseldorf bei Prof. Georg Friedrich Schenck. Erst danach entdeckt sie die Stimme für sich als Instrument. „Die Stimme ist wahrhaftiger und direkter als jedes andere Musikinstrument“, fährt Junodori fort. Über das authentische Zusammenspiel zwischen ihrer Stimme, den Song-Arrangements und ihren Mitmusikern schafft die Sängerin es nicht nur ihr Publikum mitzureißen, sondern zeigt auch beispielhaft, wie man Träume mit all seinen Fähigkeiten herausfordern kann, um sie wahr werden zu lassen.

Tickets für das Konzert im Refektorium gibt es für 12 Euro beim Veranstalter Bücherkoffer Ludger Derrix, Issumer Straße 63 in Geldern und unter Telefon 02831/980504.