
Helme für die Verkehrssicherheit
KfZ-Innung Niederrhein spendet 43 Helme an die Verkehrswacht Kreis Kleve
KREIS KLEVE. Seit einigen Jahren führt der Kreis Kleve die Verkehrsunfallstatistik des Landes NRW, im Bereich der Toten und Verletzten im Straßenverkehr, an. Eine nicht unerhebliche Rolle spielen hier auch erwachsene Pedelec- und Radfahrer. „Obwohl die Zahl der Radfahrenden, die einen Helm tragen, nicht nur vom allgemeinen Empfinden her stetig gestiegen ist, so sind jedoch immer noch eine große Zahl an Verkehrsteilnehmern der Meinung, dass sie einen Helm nicht benötigen“, meint Falk Neutzer (r.), Geschäftsführer der Verkehrswacht Kreis Kleve. „Wo es gerade im Bereich der Aufklärung bei Kindern gar keine Probleme gibt, ist Eltern und Großeltern, die beim Nachwuchs penibel auf das Helmtragen hinwirken, die Einsicht oft nicht da, auch mit gutem Beispiel voranzugehen.“ Dabei sind die schweren Verletzungen gerade im Kopfbereich durch einen gut sitzenden Helm sicher zu verhindern oder zumindest einschränkbar. Und genau hier setzt Unterstützung der Kfz-Innung Niederrhein an. Obermeister René Gravendyk (l.) hält es für wichtig, genau hier ein Zeichen zu setzen, und übergab nun 43 Helme für die Verkehrssicherheitsmaßnahmen bei Erwachsenen. Wie genau die Helme an den Mann und an die Frau kommen, ist noch nicht abschließend geklärt, vorstellbar wäre aber, diese bei Radfahrtrainings und Aktionstagen einzusetzen, an denen auch Teilnehmer zwar mit einem Rad kommen, aber ohne Helm. Gerne verbindet die Verkehrswacht ihre Aktionen auch immer mit einer intensiven Beratung zum Helmtragen, wie zum Beispiel in den nächsten Wochen auf dem Maifest in Goch oder der Mobilitätsschau in Geldern. Foto: Verkehrswacht