Cookies erleichtern die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden. OK Weitere Informationen
Es spielen Crischa Ohler und Sjef van der Linden, Regie führte Rinus Knobel. Foto: Friedhelm Evers
8. Dezember 2024 Von NN-Online · Bedburg-Hau

Für Familien: Ein Schaf fürs Leben

Was möglich sein kann, wenn man bereit ist, seine vorgefertigten Meinungen zu hinterfragen

BEDBURG-HAU. In einer kalten Winternacht stapft Wolf hungrig – sehr hungrig – durch den Schnee. In einem Stall entdeckt er Schaf, das ihm arglos, vorurteilsfrei und herzerfrischend naiv begegnet und das er zu einer gemeinsamen Schlittenfahrt nach ‚Erfahrungen‘ überreden kann – natürlich mit dem Ziel: Er will Schaf fressen! Schaf ist begeistert von diesem Abenteuer, glaubt endlich einen Freund gefunden zu haben - und stürzt Wolf alsbald in einen inneren Konflikt. Denn der muss feststellen, dass Schaf sehr nett und…ja…irgendwie liebenswert ist. So gerät der Ausflug zu einer aufregenden und wundersamen Reise durch die Nacht. Und nimmt schließlich eine überraschende Wendung... Das Bedburg-Hauer Theater mini-art, Brückenweg 5, zeigt am 15., 22. und 26. Dezember (jeweils 16 Uhr) das Stück „Ein Schaf fürs Leben“ (geeignet für ein Publikum ab sechs Jahren) nach dem Buch von Maritgen Matter ‚Schaap met larsjes‘. Es spielen Crischa Ohler und Sjef van der Linden, Regie führte Rinus Knobel. In einer Mischung aus Schauspiel mit Figuren und Masken spielen die beiden diese Geschichte, die unter anderem davon erzählt was möglich sein kann, wenn man bereit ist, seine vorgefertigten Meinungen zu hinterfragen. Ein Blick ins Herz kann den vermeintlich zwangsläufigen Gang der Geschichte stoppen und Frieden stiften. Dennoch endet das Ganze nicht in einer rührseligen Freundschaft von Feinden – sondern viel mehr als das, in gegenseitiger Anerkennung. Kartenvorbestellung (Erwachsene zahlen zehn Euro, Kinder und Jugendliche sechs Euro) unter Telefon 02821/ 811570 oder info@mini-art.de.

Es spielen Crischa Ohler und Sjef van der Linden, Regie führte Rinus Knobel. Foto: Friedhelm Evers

Prospekte
weitere Artikel