
Emmerich verabschiedet Pastor Torsten Jortzick
Mehr als „nur“ der Krankenhausseelsorger
EMMERICH. Die St.-Aldegundis-Kirche war schon seit Jahren nicht mehr so voll wie am vergangenen Sonntag. Emmerich verabschiedete sich an diesem Tag von Pastor Torsten Jortzick.
Vertreter des Krankenhauses, der Altenheime, die indischen Schwestern (die inzwischen in Dülmen ihren Dienst verrichten), die Messdiener und viele Gemeindemitglieder aus allen Ortsteilen waren gekommen, um Abschied zu nehmen von einem Priester, der – wie Stefan van Ühm für den Pfarreirat zum Ausdruck brachte – wesentlich mehr war als „nur“ der Krankenhausseelsorger. „Sein Dienst war nicht nur Beruf, sondern Berufung“, führte Diakon van Ühm weiter aus.
Dass dies in der Gemeinde genauso wahrgenommen wurde, zeigte die lange Schlange, die sich am Schluss in St. Aldegundis bildete, um Torsten Jortzick ein letztes Mal persönlich die Hand zu schütteln und sich für seinen Dienst zu bedanken und um ihm für seine zukünftige Tätigkeit im St.-Vincenz-Krankenhaus in Datteln alles Gute zu wünschen.

Pfarrer Bernd de Baey (l.) und Pastor Torsten Jortzick. Foto: privat