Emmerich: Nutzer mit Begegnungsstätte „Ebkes“ sehr zufrieden

„Das Feedback der Nutzerinnen und Nutzer war äußerst positiv. Sowohl Lage, als auch Ausstattung und Konzept wurden gelobt. Die Rückmeldungen und auch die anhaltende Nachfrage zeigen, dass wir mit der Begegnungsstätte ebkes ein wichtiges Angebot für das Miteinander in der Stadt haben“, zog Tim Terhorst, der die Nutzung des „Ebkes“ im Emmericher Rathaus in Kooperation mit der Brückenstiftung koordiniert, Bilanz des Forums. Künftig soll das „Ebkes-Forum“ einmal im Jahr stattfinden.

Aktuell sind die Räumlichkeiten in der Begegnungsstätte stark nachgefragt. Schwerpunkt sind die Angebote des Familienbüros, mit denen die Räumlichkeiten des ebkes von dienstags bis donnerstags mit niederschwelligen Beratungs- und Begegnungsmöglichkeiten für junge Familien gefüllt werden. Mittlerweile haben auch viele andere Organisationen und ehrenamtliche Initiativen ihren Platz in der Begegnungsstätte ebkes gefunden: so trifft sich zum Beispiel die Rheumaliga einmal im Monat dort. Es finden Sprachkurse und Beratungsangebote speziell für EU-Migranten dort statt. Die Vizenzkonferenz ist einmal die Woche mit ihrem Unterstützungsangebot vor Ort. Außerdem finden in der Begegnungsstätte ebkes verschiedene Initiativen aus der Bürgerschaft, unter anderem ein Gesprächskreis für Eltern von hochbegabten Kindern statt. Einmal im Monat sonntags trifft sich im „Ebkes“ auch der „Spielstein“ – ein offener Treff für Brettspielfreunde.

In der Begegnungsstätte ebkes gibt es drei Räume, die unabhängig voneinander kostenlos für verschiedene Angebote gebucht werden können. Vereine oder Organisationen, die Interesse haben, können sich jederzeit bei Tim Terhorst unter Telefon 02822/751901 und per E-Mail an tim.terhorst@stadt-emmerich.de im Rathaus melden. Weitere Infos zum „Ebkes“ gibt es unter www.emmerich.de.

Die Begegnungsstätte „Ebkes“ wurde im Januar 2021 in der Steinstraße, in den ehemaligen Räumlichkeiten einer Wochenendzeitung, eröffnet. Ursprünglich sollte die Begegnungsstätte eigentlich im Wette Telder – ziemlich genau gegenüber – entstehen. Durch die Verzögerungen bei der Sanierung des denkmalgeschützten Objektes hatte die Stadt entschieden, zunächst in der Steinstraße 10 mit der Begegnungsstätte zu starten. Nach wie vor sehen die Planungen aber vor, dass nach Fertigstellung des Wette Telder ein Umzug dorthin erfolgt.