Demenz und Krankenhaus
XANTEN. „Demenz und Krankenhaus – was kann ich als Angehöriger tun?“ lautet der Titel eines Vortrages von Albert Sturtz, Dipl. Sozialpädagoge und Fachberatung Demenz, am kommenden Dienstag, 6. August, 10.30 bis 12 Uhr, im Haus der Begegnung, Karthaus 12 in Xanten.
In der Regel sei eine Demenz kein Anlass für einen Krankenhausaufenthalt. An Demenz erkrankte Menschen würden wegen vielfältiger anderer Erkrankungen oder Verletzungen dort behandelt, so wie andere Patienten auch. Doch anders als Patienten ohne Demenzerkrankung, könnten sie sich meist nur schwer oder gar nicht mehr auf neue und veränderte Situationen einlassen. Damit der Aufenthalt im Krankenhaus dennoch so angenehm wie möglich verläuft, könnten Angehörige, einweisende Ärzte und Krankenhäuser entsprechende Vorkehrungen treffen. Das hilft allen Beteiligten mit der zusätzlichen Belastung besser umzugehen. Die Alzheimer Gesellschaft informiert hier zu den aktuellen Möglichkeiten.
Die Teilnahme am Vortrag ist kostenlos. Anmeldung im Neuen Evangelisches Forum, Telefon 02841/100135 oder 02801/77980.