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Die versammelten Schützen am Bezirkseinkehrtag. Foto: Privat
10. April 2025 Von NN-Online · Wachtendonk

Bezirkseinkehrtag in Wachtendonk gefeiert

Zusammenkunft von mehr als 50 Schützen

WACHTENDONK. Der Bezirksverband Wachtendonk feierte seinen Bezirkseinkehrtag. Etwa 50 Mitglieder der traditionsreichen Bruderschaften aus Wachtendonk und Wankum sowie der Gilde versammelten sich, um Gemeinschaft zu pflegen, innezuhalten und zugleich ein deutliches Zeichen für den Fortbestand christlicher Werte in der heutigen Zeit zu setzen.

Ein besonderer Höhepunkt war die Verleihung des St. Sebastianus Ehrenkreuzes an Christoph Hügen, der sich durch sein langjähriges, Engagement für die Bruderschaft in besonderer Weise verdient gemacht hat. Diese hohe Auszeichnung würdigt nicht nur seine persönliche Leistung, sondern steht exemplarisch für den Geist der Bruderschaften. Ein weiterer bewegender Moment war die Ehrung der Bruderschaft Wachtendonk. Der Landtagsabgeordnete Stephan Wolters überreichte im Namen des Landes Nordrhein-Westfalen die Ehrenplakette für das bemerkenswerte 575-jährige Bestehen des Vereins. Diese Auszeichnung unterstreicht die enorme historische Bedeutung der Bruderschaft für die Region.

Für nachdenkliche und tiefgründige Impulse sorgte der Landesbezirkspräses Helmut van den Berg, der in seinem Vortrag die Frage stellte: „Brauchen wir die Kirche heute noch?“ – Eine Thematik, die in der heutigen Zeit aktueller nicht sein könnte. Sein Vortrag regte zum Dialog an und bot Raum für Reflexion über die Rolle von Glauben, Kirche und Gemeinschaft in einer sich wandelnden Gesellschaft.

Die versammelten Schützen am Bezirkseinkehrtag. Foto: Privat

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