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Genossen besuchten den Spielplatz (v.l.): Richard Peters, Jürgen Franken, Irmgard Berns, Thordes Sprave und Roland Jansen. Foto: privat
12. September 2024 Von NN-Online · Kranenburg

Beschluss nicht umgesetzt

SPD-Fraktion reicht Anfrage beim Bürgermeister ein

KRANENBURG. Die Sommerzeit ist die mobile Zeit. Familien sind täglich unterwegs und besuchen unter anderem die Spielplätze in ihrer Region. So ist es auch auf dem Spielplatz Klostergarten, der an das große Neubaugebiet am westlichen Rand der Gemeinde Kranenburg grenzt.

Zahlreiche Eltern verweilen hier mit ihren Kindern und würden sich über einen Ausbau der Spielstätte freuen. Mit Ratsbeschluss vom 14. Dezember 2023 wurden Mittel in Höhe von 70.000 Euro freigegeben, um den Spielplatz, die Rasenfreifläche und den angrenzenden Ententeich neu zu gestalten und damit aufzuwerten. Auf Initiative der SPD wurden weitere 15.000 Euro für eine Beschattung bereitgestellt. Das Planungsvorhaben: Auf dem Spielplatz sollen Baumscheiben in verschiedenen Höhen und -stämme zum Balancieren errichtet werden. Die Sandfläche soll erweitert und eine Beschattung auf der Spielfläche installiert werden. Für die Kids möchte man zudem einen Matschplatz anlegen und die Rasenflächen mit Hochbeeten und Bänke in/aus verschiedenen Formen/Materialien ausstatten. Neue Gehölze sollen das ökologische Spektrum erweitern und zum angrenzenden Ententeich ist der Bau einer Stufenanlage vorgesehen. Mitglieder der SPD-Fraktion der Gemeinde Kranenburg machten sich im Rahmen eines Ortstermins nun ein Bild vom Umsetzungsfortschritt des Ratsbeschlusses. Es musste mit Bedauern festgestellt werden, dass nur geringfügige Maßnahmen verwirklicht wurden. Die SPD-Ratsfraktion hat daher zur kommenden Planungs- und Umweltausschusssitzung am 12. September eine Anfrage beim Bürgermeister eingereicht und erwartet Antworten auf Fragen zur Erledigung des Ratsbeschlusses. „Wir nehmen wahr, dass verschleppte Ausführungen zu Ratsbeschlüssen mittlerweile zur Tagesordnung gehören. Das muss sich dringend ändern“, so die Fraktionsvorsitzende Thordes Sprave.

Genossen besuchten den Spielplatz (v.l.): Richard Peters, Jürgen Franken, Irmgard Berns, Thordes Sprave und Roland Jansen. Foto: privat

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