
Ambulanzen: Zukunftssicher gebündelt aus einer Hand
St.-Willibrord-Spital zentralisiert Angebote in einer modernen Zentralambulanz
EMMERICH. Das St.-Willibrord-Spital in Emmerich bündelt seit 1. September seine ambulanten Strukturen. Künftig werden alle ambulanten Leistungen in der neu eingerichteten „Zentralambulanz“ an der Burgstraße angeboten.
Bislang gab es mit der „Zesa“ und der Inneren Ambulanz zwei getrennte Anlaufstellen. Für Patienten bedeutete dies häufig Unklarheiten, unnötige Wartezeiten und komplizierte Wege innerhalb des Krankenhauses. Mit der Zusammenlegung zur Zentralambulanz sorgt das Emmericher Krankenhaus nun für eine klare Struktur, deutlich einfachere Orientierung und ein echtes Plus an Komfort. „Mit der neuen Zentralambulanz bündeln wir unsere Kompetenzen unter einem Dach. Das erleichtert nicht nur die Abläufe für unsere Patientinnen und Patienten, sondern auch die Zusammenarbeit unserer Teams. Mit der Zentralambulanz bieten wir unseren Patientinnen und Patienten eine Anlaufstelle für unsere ambulanten Leistungen, stationäre Aufnahmen und für die Vor- und Nachversorgung“, betont Iris Nötling, Geschäftsführerin des St.-Willibrord-Spitals.
Die Patienten profitieren von einer zentralen Aufnahme und kurzen Wegen zu allen Fachrichtungen. Durch den direkten Eingang an der Burgstraße gelangen sie schnell und unkompliziert an den richtigen Ort. Dies soll ein weiterer Schritt der Strategie sein, den Aufenthalt im Emmericher Krankenhaus effektiv, unkompliziert und so angenehm wie möglich zu gestalten. Künftig muss der Patient sich keine komplizierten Strukturen merken, sondern nur noch unterscheiden, ob er den Eingang in die Ambulanz oder das stationäre Krankenhaus wählt.
Neben der rein technischen Ablaufoptimierung stand allerdings vor allem eine Optimierung der medizinischen Versorgung im Fokus: „Wir können unsere Abläufe nun noch enger verzahnen und den fachübergreifenden Austausch erleichtern. Davon profitieren besonders Patientinnen und Patienten mit komplexeren Krankheitsbildern, die mehrere Fachbereiche benötigen“, sagt Dr. med. Jochen Heger, Ärztlicher Direktor des Hauses. „So stellen wir sicher, dass sie auf höchstem Niveau und ohne unnötige Umwege bestmöglich versorgt werden.“
In der Zentralambulanz des Krankenhauses finden ambulante Behandlungen aus folgenden Fachbereichen statt: Allgemein- und Viszeralchirurgie mit Koloproktologie und Thoraxchirurgie; Innere Medizin mit Pneumologie, Kardiologie und Gastroenterologie; Orthopädie und Unfallchirurgie, Hand- und Fußchirurgie; Wirbelsäulenchirurgie und -orthopädie.
Die neue Zentralambulanz im Krankenhaus in Emmerich: (v. l.) Dr. med. Jochen Heger (Ärztlicher Direktor), Nicole Reuling, Naomi Evers, Britta Heisterkamp (Bereichsleitung Funktionsdienst), Aylin Dag, Reiner Niehoff, Elaha Kasim und Geschäftsführerin Iris Nötling. Foto: St.-Willibrord-Spital Emmerich
