“GELDern hilft”: Schmitz-Backes im Interview

NN verlosen 5 x 2 Karten für „GELDern hilft“ am 11. Juni in der Aula des Lise-Meitner-Gymnasiums

GELDERN. Kleinkunst für den guten Zweck steht am Samstag, 11. Juni, ab 16 Uhr in der Aula des Lise-Meitner-Gymnasiums in Geldern auf dem Programm. Der Erlös der Benefizveranstaltung „GELDern hilft“ geht zu 100 Prozent an „Tabletochki“, eine ukrainische Charity-Organisation, die sich um an Krebs erkrankte Kinder und deren Familien kümmert. Zu den Künstlern, die bei “GELDern hilft” auf der Bühne stehen, zählt neben Kabarettist Torsten Sträter und Poetry-Slammerin Jule Weber auch Schmitz-Backes. Im NN-Interview spricht der Zauberkünstler, Kabarettist und Entertainer über soziales Engagement, seine Begeisterung für die Zauberkunst und sein Markenzeichen.

Herr Schmitz-Backes, Sie treten oft bei Benefizveranstaltungen auf. Was hat Sie bei „GELDern hilft“ überzeugt?
Schmitz-Backes: Wir Künstler stehen sicherlich in einer besonderen Verantwortung und werden häufiger gefragt, ob wir hier oder da für den guten Zweck auftreten würden. Das geht natürlich nicht in jedem Fall, aber wenn mich ein Konzept überzeugt, dann bin ich auch sehr gerne gratis dabei. So war es hier bei den tollen Organisatorinnen dieses Events.

-Anzeige-

Worin unterscheidet sich eine Benefizveranstaltung von einem „normalen“ Auftritt? Oder gibt es für Sie als Künstler gar keine Unterschiede?
Schmitz-Backes: Seit vielen Jahren ist es meine Leidenschaft und mein Beruf, als Zauberkünstler Menschen einzigartige Erlebnisse zu verschaffen. Das ist immer das höchste Ziel, ganz gleich ob Benefiz oder Firmenveranstaltung.

Finden Sie bei einem solchen Event auch die Zeit und Muße, die Auftritte der weiteren Künstler zu verfolgen?
Schmitz-Backes: Das mache ich sehr gerne, wenn es die Zeit zulässt. Bei „GELDern hilft“ muss ich direkt weiter zu zwei weiteren Auftritten. Deswegen bin ich auch sehr früh im Programm platziert.

Verlosung und Vorverkauf
Verlosung: Die NN verlosen 5 x 2 Karten für „GELDern hilft“ unter anderem mit Schmitz-Backes am 11. Juni. Einfach eine E-Mail mit Name, Anschrift, Telefonnummer und dem Betreff „GELDern hilft“ an gewinnspiel@nn-verlag.de schicken. Einsendeschluss ist Dienstag, 7. Juni, 12 Uhr. Die Gewinner werden benachrichtigt.
Vorverkauf: Karten gibt es zum Preis von 19 Euro in der Buchhandlung Keuck, im Bücherkoffer und beim Kulturbüro der Stadt Geldern.

Sie vereinen bei ihren Auftritten Zauberkunst, Theater, Kabarett und Varieté. Begonnen haben Sie aber mit der Zauberkunst. Was hat Sie daran fasziniert?
Schmitz-Backes: Seit ich Kind bin, fasziniert mich die Bühne. So habe ich mir alle Kunstformen schon immer gerne angesehen und mache es heute auch noch. Die Zauberkunst hat sich dann als die für mich perfekte Art herausgestellt, mit den Zuschauern zu kommunizieren. Im Laufe der Jahre kamen weitere Varieté-Formen dazu.

Wann haben Sie sich entschlossen, Ihr Repertoire zu erweitern und über die Zauberkunst hinauszugehen?
Schmitz-Backes: Da ich selbst ein großer Freund des klassischen Varietés bin, haben mich als Zauberer ähnliche Kunstformen schon immer interessiert. Genau genommen war sogar die Jonglage die erste Disziplin, mit der ich als Kind angefangen habe. Zu Weihnachten, mit Walnüssen und mit Mandarinen.

Ihr Markenzeichen ist Ihr Pullunder, das sich auch in Ihrem Solo-Programm „Witz und Wunder im Pullunder“ widerspiegelt. Wie kam es zu diesem Markenzeichen?
Schmitz-Backes: Als Kind und Jugendlicher hatte ich mehrere Auftrittsformen und Bühnencharaktere ausprobiert. Vor ziemlich genau 20 Jahren entstand dann dieses Bühnenkostüm, und es war der Startpunkt für die professionelle Karriere. Wobei es dann auch noch langsam losging, aber sehr schnell sehr groß wurde. Heute bin ich sehr dankbar, einer der meistgebuchten Zauberer Deutschlands zu sein.

Worauf darf sich das Publikum in Geldern bei Ihrem Auftritt freuen?
Schmitz-Backes: Auf Magie und Comedy – und Pullunder!

Vorheriger ArtikelRitterschläge für die Huchels Leistungsauslese
Nächster ArtikelEin Opfergang