KEVELAER. Die in Berlin lebende Autorin Sandra Åslund stellt am Donnerstag, 6. April, 20 Uhr, ihren Debütroman „Mord in der Provence“ in der Bücherstube im Centrum vor. Sandra Åslund wuchs in der Marienstadt auf und ging hier zur Schule.

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Ihre ersten zaghaften Schreibversuche unternahm Sandra Maus – so ihr Mädchenname – einst in in Kevelaer-Winnekendonk. Nach dem Abitur führte sie ihr Lehramtsstudium der Germanistik und Romanistik nach Köln. Später ließ sie sich zur Maskenbildnerin an der Oper Köln ausbilden. Außerdem absolvierte Sandra Åslund ein Fernstudium in kreativem Schreiben. Sie eröffentlichte diverse Kurzgeschichten und Erzählungen in Anthologien sowie den Erzählband „Vielleicht war es nur der Wind“. Von 2007 bis 2011 moderierte und gestaltete sie das Kleinkunstformat LiteraturLounge. „Auch wenn sich meine berufliche Orientierung danach geändert hat, ist die Liebe zum Schreiben geblieben. Um so mehr freue ich mich, nun nach vielen Jahren mit meinem ersten längeren Werk für eine Lesung nach Kevelaer zurückzukehren“, sagt die Autorin, die seit September 2014 als Maskenbildnerin am bekannten Maxim Gorki Theater Berlin arbeitet. Gemeinsam mit Mann und Tochter lebt sie in der Hauptstadt. Ihr „Mord in der Provence“ erzählt die Geschichte von Hannah Richter. Die junge Kommissarin wird im Rahmen eines Austauschprogramms in ein Touristenstädtchen in der Provence, versetzt. Neben ihrer Arbeit kann sie hier ihrer Leidenschaft für die römische Geschichte nachgehen. Dann wird ein Toter im römischen Theater von Orange gefunden. Hannah glaubt nicht an einen Selbstmord, hat sie Hinweise auf einen Mord entdeckt….