
Vortrag zum Thema „Heimdialyse“ in Geldern
Chefarzt PD Dr. med. Andreas Fußhöller informiert am Mittwoch, 29. Januar
GELDERN. Für Dialysepatienten ist der wöchentliche Terminplan meist gut gefüllt: an drei Tagen müssen sie sich auf den Weg ins Nierenzentrum zur Dialyse machen. Doch das muss nicht sein. Eine Alternative bieten Heimdialyse-Verfahren, die eine individuellere und flexiblere Lebensführung unterstützen und somit auch die Lebensqualität der Patienten verbessern können.
„Doch nur rund fünf bis sechs Prozent aller Dialysepatientinnen und -patienten nimmt eine Heimdialyse in Anspruch“, weiß PD Dr. med. Andreas Fußhöller, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin, Nierenheilkunde und Bluthochdruckerkrankungen des St.-Clemens-Hospitals Geldern. Hintergrund sei, dass es meist an Informationen zu den Verfahren der Heimdialyse fehle, so der Chefarzt, der in einem Vortrag über das Thema aufklärt.
Wie eine Heimdialyse funktioniert, worauf dabei zu achten ist und welches Training vorab erforderlich ist, wie die beiden Heimdialyseverfahren der Bauchfelldialyse (CAPD) und der Hämodialyse ablaufen, für wen sie geeignet sind sowie über ihre Vor- und Nachteile, dazu referiert PD Dr. med. Andreas Fußhöller am Mittwoch, 29. Januar, um 18 Uhr im Veranstaltungsraum (viertes Obergeschoss) des St.-Clemens-Hospitals Geldern, Clemensstraße 6. Der Vortrag ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
PD Dr. med. Andreas Fußhöller, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin, Nierenheilkunde und Bluthochdruckerkrankungen des St.-Clemens-Hospitals. Foto: Elke Wiegmann/St.-Clemens-Hospital