
Unterwegs auf dem „Kulturpfad Kalkar 2024“
Am letzten September-Wochenende in Kalkar
KALKAR. Bereits zum sechsten Mal laden Kalkarer Künstler, stets mit gern gesehenen kreativen Gästen, dazu ein, Ateliers und Werkräume, Ausstellungsorte und Kunstorte im öffentlichen Raum am letzten Septemberwochenende, am 28. und 29. September, jeweils von 11 bis 18 Uhr, in Kalkar zu besuchen und die so unterschiedlichen Werke kennenzulernen. Die Künstler sind selbstverständlich vor Ort und freuen sich auf neue Begegnungen und Gespräche. So auch Christel Verhalen, die vor Jahren die Idee der offenen Ateliers in die Stadt getragen hat. Zahlreiche Akteure und neue Orte sind dazugekommen; auch die umfangreiche Broschüre, ein kleiner Katalog und Wegweiser an diesem Wochenende, gestaltet von Alex Bottenbruch, studio 20.21, erscheint nun zum bereits viertenmal. Über 20 Stationen können problemlos im historischen Stadtkern flanierend besucht werden. Die Ateliers von Nina Stiber und Nonna Bitter-Schnell liegen nur wenige Schritte unmittelbar am Rand der historischen Satdtinsel entfernt; allein das Glasatelier Lucas in Hanselaer und Haus Haan – mit der Ausstellung des Bauhauskünstlers Werner Graeff – in Grieth befinden sich in Fahrradentfernung. Der Beginenhof in der Kesselstraße, ein stadtbildprägendes Haus, wandelt sich zum echten Künstlerhaus: zehn Aussteller präsentieren dort ihre Arbeiten. Der neue Vorstand des Beginenhofes wird zudem Kaffee und Kuchen und weitere Getränke im schönen Innenhof anbieten. Zudem wird ein buntes kulturelles Programm geboten: Peter Eckartz will mit 5.000 Bauklötzen eine Mitmach-Aktion initiieren, Aylien Yanik ist zu Gast bei ihm mit Fotos aus Armenien, ebenso der Weltmusikchor Kleve; Christoph Wilmsen-Wiegmann bietet einen Rundgang zu Arbeiten im öffentlichen Raum an, der Verein der Freunde Kalkars präsentiert sich im Städtischen Museum – dort ist auch die aktuelle Ausstellung von Rainer Bauer zu sehen. Im Lädchen Markt 1 lädt Magdalene Michels ein zu Musik und Poesie – zur jeweils vollen Stunde ... „Ein volles tolles Programm an zwei Tagen, unkompliziert, offen - wir setzen auf die unmittelbare Begegnung, auf Zugänglichkeit und überraschende Momente“, sagt Harald Münzner, der den Kulturpfad seitens der Stadt organisiert – und sich für das Engagement und das freundliche Miteinander aller Akteure bedankte. Weitere Infos gibt es auf der städtischen Homepage. Die Broschüre liegt in der Tourist-Information Kalkar aus.
Die Künstler öffnen am 28. und 29. September ihre Ateliers und Ausstellungsorte. Foto: Stadt Kalkar