Stephan Pfeffer wurde in Rheinberg bereits herzlich empfangen und freut sich auf die neue Aufgabe. Foto: privat
4. April 2025 · Rheinberg

Stephan Pfeffer ist neuer Technischer Beigeordneter der Stadt Rheinberg

Er folgt bei der Stadt Rheinberg auf Dieter Paus, der zum 31. März in den Ruhestand ging

RHEINBERG. Nachdem sich sein Vorgänger Dieter Paus zum 31. März dieses Jahres in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet hat, trat nun sein Nachfolger Stephan Johannes Pfeffer am 1. April seinen Dienst als neuer Technischer Beigeordneter und Betriebsleiter des DienstLeistungsBetriebs der Stadt Rheinberg (DLB) an und hat damit rund 190 Mitarbeitende in seinem Team.

Der gebürtige Hamburger wurde im vergangenen Oktober vom Rat der Stadt Rheinberg für acht Jahre in dieses wichtige und herausfordernde Amt gewählt. Als Erster Beigeordneter übernimmt Stephan Pfeffer auch die allgemeine Vertretung des Bürgermeisters in dessen Abwesenheit. Er ist Ansprechpartner für Fragen des Planens und Bauens und sagt selbst über sich „Ich bin mit Leib und Seele Architekt. Mein Thema ist Gestaltung.“

Nach dem Abitur in Hamburg im Jahre 1992 und dem Wehrdienst hat er drei Ausbildungsgänge abgeschlossen - eine Maurerlehre im Hamburger Raum, ein Architekturstudium an der TU Braunschweig und das Hochbaureferendariat bei der Landesbauverwaltung Baden-Württemberg in Stuttgart, welches mit dem zweiten Staatsexamen abschließt.

Seine wichtigsten beruflichen Stationen waren die Leitung des Stadtplanungsamtes in Dresden und die Leitung der Zweigniederlassung der Gebäudemanagement Schleswig-Holstein AöR. In beiden Fällen hat er bereits große Organisationseinheiten von rund 200 Mitarbeitenden geführt. Seit dem Jahr 2010 arbeitete er als Baudezernent in NRW, zunächst in Borken und später in Rheda-Wiedenbrück.

Nun beginnt für ihn mit der Leitung des Dezernates III und der Übernahme der Funktion des Ersten Beigeordneten ein neues interessantes Aufgabenfeld im „Team Stadthaus“. Seine wichtigsten Aufgaben sieht er in der weiteren erfolgreichen Entwicklung der attraktiven Stadt Rheinberg, insbesondere von Schlüsselprojekten, wie dem ehemaligen Messeareal und dem Gebiet um die Bahnhofsstraße. „Rheinberg ist eine wunderschöne historische Stadt mit großem Potenzial“, so Stephan Pfeffer.

Zudem stehen, wie in jeder anderen Verwaltung, Aufgaben der Verwaltungsmodernisierung und der Digitalisierung auf der Agenda. „Sie sind sicher auch herausfordernd für alle Mitarbeitenden, werden die Stadtverwaltung aber weiter nach vorn bringen“, so der neue Mann im Verwaltungsvorstand.

Privat ist er bereits gut angekommen und hat eine Wohnung im Herzen der Rheinberger Innenstadt gefunden. Stephan Pfeffer ist verheiratet. Seine Frau und er haben einen 18-jährigen Sohn.

Der neue Technikdezernent pendelt an den Wochenenden zwischen Rheinberg und Rheda-Wiedenbrück. Als Ausgleich zum Büroalltag treibt er gerne Ausdauersport, wandert und fährt Fahrrad. Außerdem befasst er sich in seiner Freizeit gerne mit dem Bereich Moderne Kunst/Architektur.

Stephan Pfeffer hat sich sehr über die herzliche Aufnahme und die Unterstützung der neuen Kolleg*innen im Stadthaus gefreut und ist voller Tatendrang. „Schon jetzt durfte ich eine zupackende und ergebnisorientierte Art bei den Kolleg*innen feststellen und die charmant-mitreißende Kultur des niederrheinischen Frohsinns und der zuverlässigen Kollegialität erleben.“ Der Technische Beigeordnete betont, dass er immer ein offenes Ohr für die Belegschaft, aber auch für die Bürger*innen Rheinbergs und die Politik hat. Auf ihn warten interessante Aufgaben, die er mit dem „Team Stadthaus“ angehen möchte, wie zum Beispiel die weitere Entwicklung der attraktiven Stadt Rheinberg und der Ortschaften. „Ich freue mich auf die gemeinsame Zukunft in Rheinberg!“, so Stephan Pfeffer.

Stephan Pfeffer wurde in Rheinberg bereits herzlich empfangen und freut sich auf die neue Aufgabe. Foto: privat