Starkes Signal für Sicherheit und Gesundheit: Bei der feierlichen Schlüsselübergabe der sechs neuen Krankentransportfahrzeuge (v.l.): Rettungsassistent Rainer Kiwitt, Ludger Ferdenhert (Geschäftsführung), Jan Höpfner (Präsident DRK Kreisverband Niederrhein e. V.), Notfallsanitäter Tobias Ludwig und Felix Knorth (stellv. Geschäftsbereichsleiter Notfallvorsorge) Foto: Thekook Mediaproduction
2. Oktober 2025 · Niederrhein

Sechs neue Krankentransportwagen für den DRK-Rettungsdienst Niederrhein

Sie sollen mehr Sicherheit und Komfort bieten

NIEDERRHEIN. Die DRK Rettungs- und Einsatzdienste Niederrhein gGmbH hat ihre Fahrzeugflotte erweitert und sechs neue Krankentransportwagen (KTW) in Betrieb genommen. Die Fahrzeuge sind auf den Rettungswachen in Moers und Rheinberg stationiert und stehen den Mitarbeitern des Rettungsdienstes ab sofort für ihre täglichen Einsätze zur Verfügung.

Zum Einsatz kommen MAN TGE 3.180 4x4 SB mit 177 PS, die von der Wietmarscher Ambulanz- und Sonderfahrzeug GmbH (WAS) ausgebaut wurden. Die Fahrzeuge sind mit moderner Medizintechnik ausgestattet. Besonders hervorzuheben ist die elektrohydraulische Fahrtrage von Kartsana, die nicht nur einen patientenschonenden Transport ermöglicht, sondern auch die Rückengesundheit der Kolleginnen und Kollegen im Rettungsdienst entlastet. Darüber hinaus verfügen die neuen KTW über einen corpuls C1 Patientenmonitor mit Defibrillator, der eine kontinuierliche Überwachung der Vitalwerte während des Transportes erlaubt und im Notfall sofortige medizinische Maßnahmen ermöglicht. Ergänzt wird die Ausstattung durch eine Accuvac-Absaugpumpe.

DRK Rettungs- und Einsatzdienste Niederrhein gGmbH investiert, als neue Tochtergesellschaft des DRK Kreisverband Niederrhein e.V., rund 1,2 Millionen Euro in die Modernisierung des Fuhrparks für die Notfallvorsorge. Bereits in der Planungsphase wurden das Fuhrparkmanagement und die Belegschaft eng eingebunden, sodass ein praxisnahes und zukunftsfähiges Fahrzeugkonzept entwickelt werden konnte.

Jan Höpfner, Präsident des DRK Kreisverbandes Niederrhein e. V., betont: „Uns ist es wichtig, vorausschauend zu investieren, um unseren Rettungsdienst zukunftssicher zu halten. Dies betrifft die Ausbildung von Personal ebenso wie die technische Ausstattung und die Fahrzeugflotte.“

Auch Ludger Ferdenhert, Mitglied der Geschäftsführung der DRK Rettungs- und Einsatzdienste Niederrhein gGmbH, hebt hervor: „Mit den neuen Krankentransportwagen leisten wir einen wichtigen Beitrag für die Sicherheit und Gesundheit unserer Patientinnen und Patienten – ebenso wie für die unserer Mitarbeitenden, die durch die neuen Fahrtragen und Monitoringsysteme in ihrer täglichen Arbeit deutlich entlastet werden.“

Starkes Signal für Sicherheit und Gesundheit: Bei der feierlichen Schlüsselübergabe der sechs neuen Krankentransportfahrzeuge (v.l.): Rettungsassistent Rainer Kiwitt, Ludger Ferdenhert (Geschäftsführung), Jan Höpfner (Präsident DRK Kreisverband Niederrhein e. V.), Notfallsanitäter Tobias Ludwig und Felix Knorth (stellv. Geschäftsbereichsleiter Notfallvorsorge) Foto: Thekook Mediaproduction