
Sascha van Beek: „Mindestlohn fair und verantwortungsvoll weiterentwickeln“
Der Bundestagsabgeordnete äußert sich zur geplanten Mindestlohnerhöhung
Bis Ende Juni 2025 muss die Mindestlohnkommission entscheiden, wie hoch der deutsche Mindestlohn in den beiden kommenden Jahren sein soll.
„Als CDA haben wir in den letzten Jahren intensiv darauf hingearbeitet, dass sich die Arbeit der Mindestlohnkommission weiterentwickelt. Eine reine Orientierung an der Tarifentwicklung war für uns der falsche Weg. Es ist daher ein wichtiger Erfolg, dass sowohl im Koalitionsvertrag als auch in der neuen Geschäftsordnung der Mindestlohnkommission der Zielwert von 60 Prozent des Bruttomedianlohns der Vollzeitbeschäftigten fest verankert wurde“, so Sascha van Beek: „Ich stehe klar für eine faire, verantwortungsvolle Lohnpolitik, die sich an der Lebenswirklichkeit der Menschen orientiert. Mit den neuen Regelungen wird ein Mindestlohn von 15 Euro bis 2026 realistisch erreichbar sein - ohne politischen Aktionismus. Wir setzen auf sachorientierte Politik, die die realen Probleme der Menschen angeht. Dazu gehört auch, dass Beschäftigte mehr Netto vom Brutto haben - zum Beispiel durch steuerliche Entlastungen und Abgabensenkungen.“
Als Mitglied der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft (CDA) setze sich Sascha van Beek für eine Politik ein, die Leistung anerkennt und Sicherheit schafft.
Die Christlich-Demokratische Arbeitnehmerschaft (CDA) ist der Sozialflügel der CDU. Ihre Mitglieder engagieren sich vor allem in Feldern der Sozialpolitik wie Arbeitsmarkt, Rente, Pflege und Gesundheit.
Sascha van Beek vertritt den Kreis Wesel im Deutschen Bundestag. Foto: Tobias Koch