
Rheinmetall-Bauprojekt in Weeze macht große Fortschritte
Vorstandsvorsitzender Armin Papperger verschafft sich persönlichen Eindruck
Die Arbeiten an der Fertigungshalle mit angeschlossener Lagerhalle sind inzwischen weit fortgeschritten. In weniger als einem Jahr soll dort die Produktion der ersten Rumpfmittelteile für den F-35A, den derzeit modernsten Kampfjet der Welt, beginnen. „Für Rheinmetall und für Nordrhein-Westfalen bedeutet dieses Projekt nicht weniger als den Einstieg in die militärische Luft- und Raumfahrt. Und es macht richtig Spaß zu sehen, wie unser überaus ambitionierter Zeitplan hier voll erfüllt wird. Nicht nur das Bauprojekt, sondern auch der Aufbau unseres Teams vor Ort machen große Fortschritte“, so Armin Papperger. Begleitet von mehreren Kollegen führten der Geschäftsführer der Rheinmetall Aviation Services, Mike Schmidt und Moritz Thönnessen, der zuständige Bauprojektmanager der Rheinmetall Immobilien, den Konzernchef über die Baustelle. Vor Ort stehen bereits alle Wände der Haupthalle, das Dach ist montiert, noch im Juli soll der Hallenfußboden folgen. Unmittelbar neben dem Airport Weeze sind derzeit Dutzende Bauarbeiter mit Hebebühnen, Lkw, Traktoren und weiterem schweren Gerät im Einsatz, um das Bauprojekt voranzutreiben. Die Fortschritte sind mittlerweile auch aus der Entfernung deutlich sichtbar: Von einer der riesigen grauen Hallenwände prangt ein ebenso großes Schild mit der Aufschrift „F-35 - Join the team“ (zu Deutsch: Komm ins Team). Für die neue Fabrik im Kreis Kleeve sucht Rheinmetall mehrere hundert Mitarbeiter, aktuell ausgeschrieben sind beispielsweise Stellen für Elektroniker, Mechaniker wie z.B. Kfz- und Landwirtschaftsmechaniker, sowie Kaufleute und Ingenieure.
Armin Papperger, Vorstandsvorsitzender der Rheinmetall, im Kreis von Projektverantwortlichen der Rheinmetall Aviation Services sowie der Rheinmetall Immobilien bei seinem Besuch in Weeze. Foto: Rheinmetall/Ralf Grothe