
Radfestival in Kranenburg
Ideengeber für das Festival ist die Initiative „Rücksicht macht die Wege breit“
KRANENBURG. Am Sonntag, 7. Juli, dreht sich in Kranenburg von 10 bis 17 Uhr alles rund um das Fahrrad.
Besucher jeden Alters erwarten beim „Kranenburger Rad Festival“ im historischen Ortskern und auf dem Marktplatz in der Innenstadt viele Aktionen zum Mitmachen bei verschiedenen Fahrradhändlern und –vereinen sowie zahlreiche Informationsstände rund um die beliebten Zweiräder.
Hinter der Idee, in Kranenburg ein buntes Fest rund um den beliebten Drahtesel zu veranstalten, steckt die Initiative „Rücksicht macht die Wege breit“. Gemeinsam mit der Gemeinde Kranenburg organisiert sie die Veranstaltung.
Andreas Jünemann und Stefan Schmald, Mitglieder der Initiative freuen, sich auf das Festival: „Wir haben am 7. Juli einiges zu bieten. In Wettbewerben wie dem ‚Lastenrad Parcours‘ oder dem ‚Bobbycar-Rennen‘ können sich Gäste miteinander messen. Ein Kinderfahrradparcours und diverse ‚Spaßräder‘ zum Ausprobieren versprechen außerdem Fahrspaß für die kleinen und großen und Besucher.“
Darüber hinaus lockt der „Negativsprint“ mit einer besonderen Herausforderung: Gewonnen hat, wer am langsamsten war. Neben kulinarischen Köstlichkeiten sorgt eine Dixieland-Band für musikalischen Schwung. Weiteres Highlight: Phantasievolle Kunstwerke aus alten Fahrradrahmen, die Kinder der Kranenburger Kindergärten sowie der Christophorus Grundschule gestaltet haben.
Besucher können die Werke bewerten. Im Anschluss warten auf die Gewinner tolle Preise – allesamt gestiftet von der Gemeinde Kranenburg.
„Das Rad Festival hat für Groß und Klein viel zu bieten. Wir freuen uns auf alle Besucher und einen tollen Tag“, so Bürgermeister Ferdi Böhmer.
Zum „Kranenburger Rad Festival“ werden Radbegeisterte vom ganzen Niederrhein erwartet, denn parallel findet der „1. Raderlebnistag Niederrhein“ (ehemals: „Niederrheinischer Radwandertag“) statt.
Teilnehmende können an diesem Tag aus über 90 Routen wählen. Drei davon führen auch nach Kranenburg: So startet und endet beispielsweise Route 009 (circa 56 Kilometer) in Kranenburg und führt über Millingen aan de Rijn in den Niederlanden und Emmerich am Rhein durch idyllische Landschaften. Auch Route 011 (circa 46 Kilometer) ist grenzüberschreitend und führt von Kranenburg bis nach Gennep, dann durch den Reichswald nach Kleve und schließlich zurück nach Kranenburg.
Weitere Informationen zum „Kranenburger Rad Festival“ sowie dem „Raderlebnistag Niederrhein“ unter kranenburg.de oder im Tourist Info Center Alter Bahnhof in Kranenburg (Tel.: 02826/79-590, E-Mail: touristik@kranenburg.de).
Das Fahrrad gehört zum Niederrhein. Kein Wunder, dass die Gemeinde Kranenburg diesem Fortbewegungsmittel jetzt ein Festival widmet. Die Idee kam von der Initiative „Rücksicht macht die Wege breit.“