
Positive Entwicklung der Schützen in Vrasselt
Jahreshauptversammlung der St.-Antonius-Schützenbruderschaft Vrasselt
VRASSELT. Die Jahreshauptversammlung der St.-Antonius-Schützenbruderschaft Vrasselt hat stattgefunden. Brudermeister Simon Terhorst konnte 68 Mitglieder begrüßen. Zuerst wurde den Verstorbenen der Bruderschaft gedacht. Nach der Genehmigung der Tagesordnung verlas Schriftführer Stefan Urselmans das Protokoll der Generalversammlung 2024.
Es folgte der Kassenbericht vom Kassierer Thorsten Welmans. Der Verein ist schuldenfrei und liquide. Bemerkenswert ist das hohe Guthaben und Gesamtvermögen, das der Verein nicht zuletzt durch die Veranstaltungen im eigenen Zelt generieren konnte. Sehr positiv ist die Entwicklung bei den Beiträgen und Mitgliederzahlen. Im Jahr 2021 zählte die Bruderschaft 261 Mitglieder, Ende 2024 bereits 292. Dies hat zur Folge, dass die Beiträge im genannten Zeitraum um 26 Prozent angestiegen sind.
Thorsten Welmans ließ danach einen Ausblick ins Jahr 2025 folgen. Aufgrund der im Januar veranstalteten Karnevalssitzungen des VCK und der Praester Karnevalisten ist ein hervorragender wirtschaftlicher Start ins aktuelle Jahr gelungen. Bedingt durch weiter steigende Kosten, wird der geschäftsführende Vorstand die kaufmännische Entwicklung beobachten und stellte eine etwaige marginale Beitragserhöhung zur Diskussion. Auf der Generalversammlung im August wird dieses Thema erneut aufgenommen.
Im Namen der Kassenprüfer schlug Hans-Georg Terhorst die Entlastung des Kassierers und des Vorstandes vor, dieser Antrag wurde einstimmig angenommen. Die Schützenzüge 24 und 25 sind für das Jahr 2025 für die Kassenprüfung zuständig. Danach wurden 16 neue Mitglieder einstimmig in die Bruderschaft aufgenommen. Damit ist die Anzahl auf 303 Mitglieder angewachsen – viele Jugendliche haben sich dem Verein angeschlossen.
Nach Bekanntgabe der Termine für das laufende Jahr gab Simon Terhorst einen Rückblick auf das Schützenfest 2024 und den Ausblick auf 2025. Das Schützenfest findet vom 12. bis 14. September am bekannten Standort auf dem Gelände des SV Vrasselt statt. Die Organisation ist bereits weitestgehend abgeschlossen.
Gemeinsam mit der Stadtverwaltung Emmerich wird die Erschließung eines dauerhaften Zeltplatzes auf dem Gelände des SV Vrasselt angestrebt und vorangetrieben. Dieser Prozess wird voraussichtlich zwei bis zweieinhalb Jahre dauern. Der Vorstand geht davon aus, auf der Generalversammlung im August über den Fortschritt in dieser Angelegenheit berichten zu können.
Die Kriegsgräbersammlung findet am 25. Oktober statt. Der Zug 16 ist für die Organisation verantwortlich. Simon Terhorst appellierte an die Anwesenden zur tatkräftigen Unterstützung. Abschließend konnte er noch über den immer besser funktionierenden Auf- und Abbau des Festzeltes berichten. Da zum Schützenfest wieder viele helfende Hände benötigt werden, warb Terhorst für eine rege Teilnahme.
Vom 12. bis 14. September findet wieder das Schützenfest in Vrasselt statt. NN-Foto: Gerhard Seybert