
Orgel und „consonanz à 4“ in der Marienbasilika
Konzertabend mit eigenen Werken und Stücken von Janacek, Bruckner, Elgar, Mozart und Pärt
KEVELAER. Sie kommen von der Steilküste Antrims, den endlosen Horizonten der ostfriesischen Küste, aus dem malerischen Künstlerdorf Worpswede und von der schwäbischen Alb. Irgendwo und irgendwann sind sie sich begegnet: Wiltrud de Vries, Annette Gutjahr, Bernhard Scheffel und Allan Parkes sind „consonanz à 4“. Am Freitag, 31. Oktober, 20 Uhr, trifft das A capella-Quartett in der Marienbasilika wieder den Organisten Elmar Lehnen – und gemeinsam werden die fünf zum festlichen Abschluss der diesjährigen Wallfahrtszeit Werke der gemeinsam in der Basilika aufgenommenen CDs „Maria“ und „Florete Flores“ vortragen. Ein abwechslungsreicher Konzertabend mit Orgel und A capella Gesang – für den Elmar Lehnen eigene Werke und Schönes von Janacek, Bruckner, Elgar, Mozart und Pärt zusammengebunden hat.
Consonanz à 4 singen aus Leidenschaft und genießen als Quartett die Freiheit, alles zu singen, was sie begeistert – in eigener Interpretation, intensiv und in die Tiefe vorbereitet – um dann im Konzert alles neu im Moment aus dem gemeinsamen Musizieren entstehen zu lassen. Alle vier haben zum Gesang noch etwas anderes studiert: Literatur, Orgel, Oboe, Querflöte und Schauspiel. Durch die langjährige gemeinsame Arbeit sind sie gut aufeinander eingespielt – immer bereit, etwas Neues entstehen zu lassen, Vokalkompositionen lebendig zu machen.
consonanz à 4, das sind: (v.li.) Bernhard Scheffel, Tenor. Wiltrud de Vries, Sopran. Allan Parkes, Bass. Annette Gutjahr, Mezzosopran. Foto: Irène Zandel