Das Obst kann an diesem Tag kostenfrei für den Eigenbedarf geerntet werden. Foto: privat
9. September 2025 · Uedem

Öffentliche Obsternte für Jung und Alt in Uedem

Verein Landschaftspflege im Kreis Kleve (Likk) lädt ein

UEDEM. Unter dem Motto „Erhalten durch Aufessen – Streuobst essen erhält unsere Obstwiesen“ freut sich der Verein Landschaftspflege im Kreis Kleve erstmals nicht nur Vereinsmitglieder, sondern die Öffentlichkeit zum Erntetag am Sonntag, 14. September, von 11 bis 15 Uhr in Uedem begrüßen zu können.

Der LiKK betreut seit nunmehr rund 20 Jahren die schöne Streuobstwiese zwischen der Hohen Mühle und der Straße Kirsel für die Gemeinde Uedem. Neben den Obstbäumen haben sich inzwischen auf der Streuobstwiese verschiedenste Tier- und Pflanzenarten angesiedelt. Die Schafe der Landschäferei Berkhöfel sorgen dafür, dass das Gras kurz gehalten wird und der Steinkauz auf der Wiese leben kann. Die Bienen der Familie Mätzig waren in diesem Jahr offensichtlich sehr fleißig, so dass die Obstbäume sehr viele Früchte tragen. „In diesem Jahr beschenken uns die Bäume mit einer üppigen Fülle an Äpfeln und Birnen, so dass wir überlegt haben, alle Interessierte an der Fülle teilhaben zu lasse“, erläutert Peter Haartz vom LiKK. Hubert Lemken ergänzt „Wir haben hier sehr viele alte und wertvolle Sorten, die auch für viele Allergiker verträglich sind. Wir würden uns freuen, wenn insbesondere auch viele Familien mit Kindern am Erntetag mitmachen würden. Obst selber ernten ist für Kinder und Erwachsene eine wertvolle Erfahrung.“ Das Obst kann an diesem Tag kostenfrei für den Eigenbedarf geerntet werden. Gerne kann man die Arbeit des LiKK durch eine Spende unterstützen. Leitern werden nicht benötigt, Obstpflücker sind vor Ort vorhanden – können aber auch gerne mitgebracht werden. Eimer und Körbe für die Ernte müssen mitgebracht werden. Parkmöglichkeiten gibt es an der Hohen Mühle, Mühlenstraße 101. Weitere Informationen gibt es online unter https://likk.eu/.

Das Obst kann an diesem Tag kostenfrei für den Eigenbedarf geerntet werden. Foto: privat