
Neues Endosonografie-Gerät für Sankt Josef-Hospital
Förderverein unterstützte bei der Anschaffung
Chefarzt Bensmann erläuterte: „Mit Hilfe der Endosonografie ist eine schnellere und präzise Diagnostik einer vorliegenden Erkrankung im oberen Verdauungstrakt möglich. Sie können sich Endosonografie wie Ultraschall von innen vorstellen. Es liefert detailgenaue Aufnahmen der inneren Organe. Außerdem können minimalinvasiv Gewebeproben entnommen werden, so dass bei Tumoren an Galle, Gallenwegen, Bauchspeicheldrüse oder Magen das entsprechende Stadium festgestellt werden kann und wir aufgrund dieser Ergebnisse den Behandlungsplan aufstellen können.“
Auch Biopsien lassen sich mit dem Endosonografie-Gerät durchführen, dabei wird das entartete Gewebe punktiert. „Für uns Ärzte bietet das neue Gerät im Vergleich zu anderen bildgebenden Verfahren wie CT oder MRT detailgenauere und präzisere Bilder. Für Patienten ist diese Untersuchung vollkommen schmerzfrei. Sie werden kurz in einem leichten Dämmerschlaf versetzt, vergleichbar mit einer Magen- oder Darmspiegelung.“
Geschäftsführer Marco Plum sieht in der Neuanschaffung dieser hochwertigen Technik eine wesentliche Verbesserung für die Arbeit in der Abteilung Innere Medizin.
„Wir bedanken uns beim Förderverein für die großzügige Unterstützung, die einen wesentlichen Beitrag dazu leistet, unseren Patienten wohnortnah eine bestmögliche medizinische und therapeutische Behandlung zu bieten“ , brachte er seine Freude über die neue Errungenschaft zum Ausdruck.
Heike Hufschmidt (Leitung Endoskopie), Klaus Bensmann (Chefarzt der Inneren Medizin) und Heinz Roters (Vorsitzender des Fördervereins) mit der neuen Errungenschaft. Foto: Sankt Josef Hospital