Das Fahrgeschäft „Intoxx“ und das Riesenrad „Solar Wheel“ sorgen für Kirmesspaß und Nervenkitzel in Geldern.Fotos: privat
14. Mai 2024 · Geldern

Mehr als 160 Schausteller und vier Tage volles Programm

Am Samstag, 18. Mai, startet die Gelderner Pfingstkirmesmit neuen Highlights bei den Fahrgeschäften

GELDERN. Mehr als 160 Schausteller, vier Tage volles Programm und tausende Besucher: Vom 18. bis 21. Mai findet die große Pfingstkirmes auf dem Ostwall und Nordwall in Geldern statt.

Nach dem Sternenmarsch der Spielmannszüge und der Fahnenparade der Schaustellerverbände, wird Bürgermeister Sven Kaiser am Kirmessamstag, 18. Mai, um 14.30 Uhr mit dem Fassanstich und Freigetränken die diesjährige Pfingstkirmes wieder traditionell eröffnen. Die Kirmesplaner der Gelderner Stadtverwaltung haben sich auch in diesem Jahr wieder viel Mühe gemacht, um ein abwechslungsreiches Angebot an Fahrgeschäften und Kirmesbetrieben zu bieten. Highlights bei den Fahrgeschäften in diesem Jahr werden etwa die XXL-Schaukel „Excalibur“ an der Kreuzung zwischen Nordwall und Ostwall oder das große Laufgeschäft „Big Bamboo“ direkt daneben am Nordwall. Am Ostwall wird das Fahrgeschäft „Intoxx“ stehen – eine Überschlagsschaukel mit einer Höhe von 22 Metern. Ebenfalls auf dem Ostwall wird die altbewährte und immer gern in Geldern gesehene Loopingschaukel „Looping the Loop“ zu finden sein.

Gegenüber der Kapuzinerstraße erwartet die Kirmesgäste ein solarbetriebenes, 33 Meter hohes Riesenrad von der Schaustellerfirma Wegener. Das auffallende Solar Wheel ist ein einzigartiges Riesenrad, welches seine Antriebsenergie direkt aus der Sonnenstrahlung bezieht. Mit 26 Gondeln, von denen zwei barrierefrei sind, bietet es eine umweltfreundliche und zugängliche Attraktion für alle Besucher. Natürlich dürfen sich die Kirmesgäste auch wieder auf den „Rockexpress“ der Gelderner Schaustellerfamilie Eul sowie den „Break Dancer“ freuen. Auch die Achterbahn-Fans kommen wieder auf ihre Kosten: Am Parkplatz neben JYSK wird die Achterbahn „Heidi the Coaster“ stehen.

Bewachte Fahrradparkplätze

Sehr gut angenommen wurde vom Kirmespublikum in den beiden Vorjahren das neue Angebot des bewachten Fahrradparkplatzes. „Deshalb war schnell klar, dass wir den Kirmesbesuchern das Angebot auch in diesem Jahr wieder machen wollen und werden zugleich noch einen zweiten Fahrradparklatz anbieten“, sagt Angela Jentjens vom Bereich Ordnung der Stadt Geldern. Die Abstellmöglichkeit wird in diesem Jahr allerdings nicht mehr kostenlos sein, sondern ein Euro pro Rad kosten. Am Ja-Hotel am Südwall können die Kirmes-Gäste während ihres Kirmes-Besuchs ihr Fahrrad wieder sicher abstellen. Zudem gibt es in diesem Jahr einen zweiten Fahrradparkplatz vor dem Adelheid-Haus (Issumer Tor 55 in Geldern).

Um unnötigen Glasmüll zu vermeiden, wird in diesem Jahr an allen Getränkeständen wieder ein Glaspfand erhoben.

Sanitätsdienst und Polizei

Der Rettungsdienst und die Polizei werden ihr Quartier wieder in den Räumen im ehemaligen Berufskolleg an der Friedrich-Spee-Straße beziehen. „Der Standort hat sich in den vorigen Jahren sehr bewährt“, erklärt Angela Jentjens. „Um eine schnelle Versorgung zum Beispiel für verunfallte Besucher der Pfingstkirmes zu gewährleisten, ist es wichtig, dass der Sanitätsdienst in unmittelbarer Kirmesnähe sein Equipment aufbauen kann. Außerdem ist von dieser Stelle für die Rettungskräfte der Weg zum Gederner Krankenhaus über die Friedrich-Spee-Straße zügig sichergestellt.“

Busumleitungen

Mit Beginn der Kirmes-Aufbauarbeiten am heutigen Mittwoch werden auch wieder viele Buslinien eine Umleitungsstrecke fahren müssen. Welche Linien betroffen sind, kann dann wieder auf der Internetseite der Stadt Geldern nachgesehen werden. Ebenfalls angeboten werden in diesem Jahr wieder Sonderfahrten der Stadtbuslinie „De Geldersche“ (SL9). Er fährt an allen vier Tagen mit einem Sonderfahrplan. Weitere Infos dazu gibt es ebenfalls unter geldern.de.
Mehr als 160 Schausteller und vier Tage volles Programm

Das Fahrgeschäft „Intoxx“ und das Riesenrad „Solar Wheel“ sorgen für Kirmesspaß und Nervenkitzel in Geldern.Fotos: privat