Mariengrundschule gewinnt Klimaschutzpreis 2025

KERKEN. Mit dem Westenergie Klimaschutzpreis prämiert der Energiedienstleister und Infrastrukturanbieter das Engagement der Bürger*innen in seinen Partnerkommunen. In diesem Jahr geht der erste Platz an die Marienschule Nieukerk, die sich über ein Preisgeld in Höhe von 500 Euro freuen kann.

Die Marienschule überzeugte mit ihrer Bewerbung und der vielfältigen Einbindung von Klima- und Nachhaltigkeitsthemen in den Schulalltag: von Projekten zum Thema Mülltrennung und Recycling bereits in den ersten Klassen bis hin zum Bau eines Hochbeets im Rahmen des Offenen Ganztagsangebotes. In Eigenverantwortung der Kinder werden dort nun Kräuter, Salate und Gemüse gezogen und weiterverarbeitet. Besonders hervorgehoben wurde auch das diesjährige Projekt „Den Regenwurm als Bodenlebewesen erforschen“. Studienreferendarin Frau Bruisten und Schulleiter Herr Pelzer berichten, mit wie viel Freude die Schüler der vierten Klasse daran teilgenommen haben. In einem Beobachtungsschaukasten konnten die Kinder den Lebensraum der Tiere kennenlernen, deren Bedeutung für das Ökosystem verstehen und gleichzeitig den respektvollen Umgang mit kleinen, oft übersehenen Lebewesen erlernen. „Wir sind beeindruckt, wie engagiert die Schülerinnen und Schüler an diesem Projekt gearbeitet haben“, sagte Westenergie-Kommunalmanager Frithjof Gerstner bei der Preisverleihung. „Solche Initiativen zeigen, wie wichtig Umwelt- und Klimaschutz bereits für Kinder ist.“

Im Gespräch wird schnell klar: Gerade die Jüngsten tragen ihr neu gewonnenes Wissen mit Begeisterung in ihre Familien – und werden so zu echten Multiplikatoren für den Klimaschutz. Dass dieses Engagement Früchte trägt, zeigt sich auch in der Gemeinde Kerken. Immer wieder gehören Schulen und Kitas zu den Preisträgern des Klimaschutzpreises. Das macht deutlich, wie aktiv und mit welchem Ideenreichtum sich bereits für Umwelt- und Klimaschutz engagiert wird.