Klever Rotarier unterstützen die Klosterpforte

KLEVE. Der Rotary Club Kleve hat dem Verein Klosterpforte eine Spende in Höhe von insgesamt 3.300 Euro überreicht.

Die Summe setzt sich aus zwei Aktionen zusammen: 1.700 Euro stammen aus dem Erlös des traditionellen Waffel- und Glühweinverkaufs am 12. und 13. Dezember in der Klever Innenstadt. Weitere 1.600 Euro spendeten die Mitglieder des Rotary Clubs Kleve beim traditionellen Martingans-Essen im Ratskeller in Kalkar. Bei der Spendenübergabe waren neben dem Präsidenten des Rotary Clubs Kleve, Dirk Untiedt, auch die Clubmitglieder Heinrich Deryck, Hans Hussmann und Jean Marti anwesend. Neben Reinhard Berens engagieren sich die drei seit vielen Jahren für den Waffelstand am Elsa-Brunnen und organisierten auch diesmal den Verkauf für den guten Zweck. Den übrigen Waffelteig brachten sie im Anschluss zur Klosterpforte und backten dort frische Waffeln für die Gäste der Einrichtung. Die Klosterpforte in Kleve unterstützt seit 1982 Menschen in schwierigen Lebenslagen. Täglich kommen dort derzeit zwischen 25 und 40 Personen, um eine warme Mahlzeit zu erhalten. Darüber hinaus bietet Leiterin Bärbel Vick Sozialberatung an und hilft unter anderem bei drohenden Stromsperren, Mietschulden oder der Anschaffung dringend benötigter Elektro- und Haushaltsgeräte. Die aktuelle Spende soll vor allem für Dinge des täglichen Bedarfs eingesetzt werden. „Die Klosterpforte mit ihrer Leiterin Bärbel Vick und den zahlreichen ehrenamtlich Engagierten leistet seit vielen Jahren einen unverzichtbaren Beitrag für das soziale Miteinander in unserer Stadt. Als Rotary Club Kleve ist es uns ein besonderes Anliegen, Menschen zu unterstützen, die auf Hilfe angewiesen sind. Die Klosterpforte steht ihnen verlässlich zur Seite – nicht nur in der Weihnachtszeit, sondern das ganze Jahr über“, sagt Dirk Untiedt bei der Spendenübergabe. Bärbel Vick dankte dem Rotary Club Kleve für die Unterstützung: „Diese Spende ermöglicht es uns, schnell und unbürokratisch dort zu helfen, wo der Bedarf am größten ist. Gerade in der Winterzeit ist diese Solidarität ein wichtiges Zeichen für die Menschen, die zu uns kommen.“