Jetty Podt an „ihrem“ Instrument, der großen historischen König-Orgel aus 1776 in der Stevenskerk Nijmegen. Foto: Jetty Podt
19. Oktober 2025 · Kleve

Jetty Podt gastiert an historischer Smits-Orgel

Förderkreis Musica Sacra in der Düffelt

KEKERDOM. Grenzüberschreitend veranstaltet der Förderkreis Musica Scara in der Düffelt regelmäßig Orgelkonzerte an den historischen Orgeln der deutsch-niederländischen Region Düffelt. Im Rahmen des VII. Internationalen Orgelherbstes in der Düffelt, der anlässlich des 25-jährigen Bestehens des Förderkreises veranstaltet wird, findet am Sonntag, 26. Oktober, um 19.30 Uhr in der Laurentiuskerk in Kekerdom ein Orgelkonzert mit Jetty Podt statt.

Podt ist Stadtorganistin von Nimwegen und als Hauptorganistin mit der dortigen Stevenskerk verbunden. Dort spielt sie u.a. die berühmte König-Orgel aus 1776, Sie hat auf dieser Orgel CD-Aufnahmen mit Werken von Maurice Duruflé, Jan Welmers und Franz Liszt eingespielt, die in der Fachpresse hoch gelobt wurden. Jetty Podt gibt regelmäßig Orgelkonzerte in Europa und Südamerika. Als Stadtorganistin wirbt sie sowohl innerhalb als auch außerhalb der Stadt für die monumentalen Orgeln der Stevenskerk. Sie ist künstlerische Beraterin des Nijmeegse Orgelkring, der die Orgel-Sommerreihe in der Stevenskerk konzipiert und organisiert. Ihr Programm hat Podt mit dem Titel „Von der Pastorale zur Passcaglia“ versehen. So spielt sie Orgelwerke unterschiedlicher Stilepochen, darunter diverse Pastoralen und Passacaglien. Der Eintritt ist frei. Am Ausgang wird zur Deckung der entstandenen Kosten eine Kollekte abgehalten. Man erreicht Kekerdom, wenn man die deutsch-niederländische Grenze in Bimmen passiert. Alle Freunde der Orgelmusik sind zum Konzert eingeladen.

Das letzte Konzert des Orgelherbstes findet dann wieder in Deutschland mit dem Titularorganisten der Kathedrale in Gent, Nicolas De Troyer, am Sonntag, 23. November, um 18 Uhr in der St. Mauritiuskirche in Düffelward statt.

Jetty Podt an „ihrem“ Instrument, der großen historischen König-Orgel aus 1776 in der Stevenskerk Nijmegen. Foto: Jetty Podt