NN-Foto: Rüdiger Dehnen
29. September 2025 · Kleve

„Herzstück der öffentlichen Daseinsvorsorge“

Einweihung und Tag der Offenen Tür in der neuen Rettungswache in Donsbrüggen

DONSBRÜGGEN. Das Interesse der Bevölkerung an so genannten „Blaulicht-Themen“ ist sehr hoch. Das zeigte sich auch bei der offiziellen Einweihung und dem Tag der Offenen Tür der neuen Rettungswache in Donsbrüggen. Viele Besucher nutzten die Möglichkeit, sich einmal eine Rettungswache oder einen Rettungswagen von innen anschauen zu können.

Zuvor hatte Landrat Christoph Gerwers bei der offiziellen Einweihung der Rettungswache den Rettungsdienst als „Herzstück der öffentlichen Daseinsvorsorge“ bezeichnet. „Wenn Menschen im Kreis Kleve in Not geraten, dann zählt oft jede Minute. Sie müssen sich darauf verlassen können, dass schnell Hilfe kommt, dass kompetente Hände und klare Köpfe zur Stelle sind. Genau das leisten die mehr als 250 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Rettungsdienstes Kreis Kleve Tag für Tag, rund um die Uhr, an 365 Tagen im Jahr“. Sein besonderer Dank galt dem Team des Rettungsdienstes: „Sie sind es, die den Rettungsdienst mit Leben füllen.“ Ebenso dankte er dem Klever Bürgermeister und der Freiwilligen Feuerwehr Donsbrüggen für die kurzfristige Schaffung der Übergangs-Rettungswache auf dem dortigen Feuerwehrgelände und die gute Zusammenarbeit im Baugenehmigungsverfahren sowie der bauausführenden Kreis Kleve Bauverwaltungs-GmbH (KKB) für die gelungene Planung und Bauausführung. Kleves Bürgermeister Wolfgang Gebing bezeichnete die neue Rettungswache als wesentlichen Bestandteil der städtischen Infrastruktur. Im Namen der Bürger dankte er den Mitarbeitern des Rettungsdienstes und wünschte allen, dass sie stets gesund von ihren Einsätzen zurückkommen. Anschließend segneten Notfallseelsorgerin Kerstin Pekur-Vogt und Notfallseelsorger Michael Rübo die Mitarbeiter des Rettungsdienstes sowie die neuen Räumlichkeiten. Die anwesenden Gäste nutzten danach die Möglichkeit, sich die neue Rettungswache bei geführten Rundgängen anzuschauen.

NN-Foto: Rüdiger Dehnen