Gesamtschule am Forstgarten ist Zweitzeugenschule
Ein Kooperationsvertrag wurde im Rahmen des Jahresworkshops unterzeichnet
KLEVE. Es ist fester Bestandteil des Schulprogramms der Gesamtschule am Forstgarten, dass eine Gruppe engagierter Lehrkräfte eine Arbeitsgemeinschaft „Erinnerungskultur“ bildet. Elemente der Arbeit sind die Beteiligung an Stolpersteinverlegungen und städtischen Gedenkfeiern, die Organisation von Ausstellungen und im letzten Jahr ein Besuch des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau.
Durch die Vermittlung von Eva Weyl, die jährlich ihre Geschichte im Jahrgang 9 erzählt, ist der Kontakt zu den Zweitzeugen entstanden, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, unter dem Motto „Geschichte weitertragen“ eines Tages die Arbeit der Zeitzeugen zu übernehmen und fortzuführen. So finden bereits seit mehreren Jahren Workshops der Zweitzeugen in der gymnasialen Oberstufe der Schule statt. Diese Zusammenarbeit wurde nun durch einen Kooperationsvertrag dauerhaft besiegelt. Julie Wildschutz vom Verein Zweitzeugen überreichte die dazugehörige Plakette an den schulischen Ansprechpartner Michael Meuten, die neu formierte Schulleitung um Stefan Püplichuisen und Christian Jakobs sowie Schüler aus der Stufe Q2.
Julie Wildschutz vom Verein Zweitzeugen überreichte die dazugehörige Plakette an den schulischen Ansprechpartner Michael Meuten, die neu formierte Schulleitung um Stefan Püplichuisen und Christian Jakobs sowie Schüler aus der Stufe Q2. Foto: Gesamtschule am Forstgarten