
Freie Wähler für Ausbau des Yachthafens in Emmerich
Ziel ist „Installation von Hausbooten zu touristischen und Wohn-Zwecken“
Die Stadt Emmerich verfügt laut der FWE über „umfangreiche touristische Attraktionen und Ausflugsziele“, nicht nur für Radfahrer und Wanderer, sondern auch für Skipper und Wohnmobilisten. Nun wolle man „die touristische Entwicklung der Stadt weiter ausbauen, so dass Emmerich auch monetär von den Vorteilen der Touristik profitieren kann“. Dies umfasse besagten Ausbau des Yachthafens. „Selbstredend handelt es sich hier um ein mittel- bis langfristiges Projekt. Doch möchten wir, die Freien Wähler Emmerich, den Erweiterungsgedanken auf konkrete und zahlen- und faktenbasierte Füße stellen.“
Zuvor müsse man überlegen, welcher Hafenteil als Hausbootanlegestelle dienen soll. Dazu haben die FWE einige Fragen formuliert: Gibt es geografische und/ oder sonstige Hemmnisse, die gegen eine Erweiterung sprechen? Wie sind die Eigentumsverhältnisse rund um den Yachthafen? Gibt es alternative Flächen für ein derartiges Vorhaben? Was würde ein Hafenausbau kosten? Welche Landflächen müssten für eine sinnvolle Erweiterung erworben werden? Gibt es die Möglichkeit, Hausboote in die vorhandene Infrastruktur so einzubetten, dass keine Kosten entstehen? Kann man Investoren für diese Idee begeistern?
Ein Ausbau des Emmericher Yachthafens in Richtung Hausboote würde laut der FWE „die touristische Infrastruktur deutlich erweitern und ein größeres Angebot schaffen. Ein Hochzeitsboot würde Heiratswillige auch aus der Ferne anziehen und unter anderem mehr Übernachtungen und Umsätze für die hiesige Gastronomie und Hotellerie generieren. Eine derartige Erweiterung wäre aus städtischer Sicht ein großer Benefit.“
Die Schute Marina rundet im Yachthafen Emmerich laut der FWE „das Wasserpaket ab“. Foto: privat