Emmerich/Rees: Änderungen im RE19-Fahrplan

EMMERICH/REES. Der neue Jahresfahrplan tritt am Sonntag, 14. Dezember, in Kraft. Für die Fahrgäste der Vias-Linien in Nordrhein-Westfalen bedeutet dies zahlreiche Neuerungen, „vor allem Verbesserungen im Mobilitätsangebot“, wie das Unternehmen mitteilt.

Änderungen gibt es auch beim RE 19 auf der Strecke Arnheim (NL)/Bocholt – Düsseldorf. Die Linien-Äste des Flügelzuges nach Emmerich/Arnheim und Bocholt tauschen ihre Reihung. Dies bedeutet, dass von Düsseldorf in Richtung Niederrhein der Bocholter Zugteil nun vorn fährt und in Wesel als erster in Richtung Bocholt startet (etwa zwei Minuten frühere Abfahrt). Der Emmericher/Arnheimer Zugteil bildet den hinteren Zugteil und fährt etwa drei Minuten später ab Wesel in Richtung Emmerich/Arnheim. In Gegenrichtung verkehrt der Zugteil aus Arnheim/Emmerich nun wenige Minuten früher nach Wesel, der Zugteil aus Bocholt bekommt mehr Fahrzeitpuffer und kuppelt als zweites Zugteil in Fahrtrichtung Düsseldorf in Wesel auf. Ziel ist es, dem auf eingleisiger Strecke zwischen Wesel und Bocholt verkehrenden Zugteil mehr Fahrzeitpuffer zu verschaffen.

Ab Mitte Dezember gibt es zusätzliche Direktverbindungen: ab Bocholt täglich um 20.15 Uhr, ab Düsseldorf täglich um 22.26 Uhr sowie sonntags um 8.26 Uhr und 9.26 Uhr. Zudem sind mit dem neuen Verkehrsvertrag zusätzliche Doppeltraktionen (Züge mit mehr Platzkapazitäten) zwischen Wesel und Düsseldorf festgelegt.