Concordia Goch holt den Pott beim Freudenberger Turnier

KEPPELN. Ob er wohl weiterwandert oder in Rees zuhause sein wird? Das war die große Frage rund um den Wanderpokal von Uedems Bürgermeister Rainer Weber, als am vergangenen Samstag das 18. Fußballturnier der Haus Freudenberg GmbH angepfiffen wurde.

Denn: Der SV Rees 1945 hatte bereits in 2017 und 2019 den Sieg dieses Kleinfeldturniers eingefahren und hätte – bei einem erneuten Sieg – den Wanderpokal mit nach Hause nehmen dürfen. Doch es kam alles anders – und zwar genauso wie bereits im vergangenen Jahr: Das spannende Finale trugen die Mannschaften des FC Concordia Goch und des SV Rees mit einem 1:0 für die Gocher aus, die bereits im letzten Jahr den Sieg für sich verbuchen durften.

„Das war ein richtig schönes Turnier“, fasst Andreas Dietzsch als Turnierleiter und beruflich im Sozialen Dienst von Haus Freudenberg tätig, zusammen. Gutes Wetter, eine grandiose Stimmung und sehr faire Spiele machten das traditionelle Event auf der Anlage des SV Fortuna Keppeln – wieder einmal – zu etwas ganz Besonderem. Zehn Mannschaften aus dem Kreis Kleve sowie darüber hinaus, darunter zwei aus den Werkstätten von Haus Freudenberg, spielten im Rahmen eines Kleinfeldturniers in zwei Gruppen um den beliebten Wanderpokal.

„Die Anlage ist in Keppeln immer hervorragend vorbereitet, der Malteser-Hilfsdienst an unserer Seite und der Wettergott sowieso“, fasste Andreas Dietzsch seinen Dank zusammen. Dafür, dass auch Getränke, Kuchen und Gegrilltes vor Ort zu finden waren, sorgten Freudenberger Helferteams. „Es ist großartig, dass sich auch in diesem Jahr wieder viele helfende Hände finden und alle an einem Strang ziehen, um dieses Turnier zu ermöglichen“, ergänzte Barbara Stephan, Geschäftsführerin von Haus Freudenberg.

Im Rahmenprogramm des Turniers nicht fehlen durfte der Auftritt der Cheerleadergruppe „Dancing Queens and Kings“, welche aus den Freudenberger Reihen zusammengestellt worden war. „Dieses schon seit vielen Jahren in Keppeln stattfindende Fußballturnier fördert den Austausch und die sozialen Kontakte und hilft, das Verständnis füreinander zu erweitern“, fasste Bürgermeister Rainer Weber es in seinem Grußwort zusammen