Bürgerbeteiligung zum Fokuskonzept Mobilität
1. Oktober 2025 · Uedem

Bürgerbeteiligung zum Fokuskonzept Mobilität

Gemeinde Uedem stellt bisherige Ansätze vor – Anregungen diskutieren

UEDEM. Im Klimaschutzkonzept der Gemeinde Uedem wurde herausgearbeitet, dass rund 29 Prozent der Treibhausgas-Emissionen in Uedem dem Verkehrssektor zuzuschreiben sind.

Um diesen Bereich gezielt zu betrachten, erarbeitet die Gemeinde Uedem gemeinsam mit dem büro stadtVerkehr ein Fokuskonzept Mobilität. Ziel ist es, konkrete Maßnahmen für eine klimafreundliche Mobilitätswende im Gemeindegebiet Uedem zu entwickeln.

Im ersten Schritt werden die Energie- und THG-Bilanzen des Mobilitätssektors detailliert analysiert. Auf dieser Grundlage entstehen Potenzialabschätzungen und verschiedene Szenarien, aus denen ein gemeinsames Ziel formuliert und ein Maßnahmenkatalog für die Gemeinde erstellt werden kann. Da die Bürger eine zentrale Rolle bei der Mitgestaltung spielen, lädt die Gemeinde Uedem herzlich zur Öffentlichkeitsveranstaltung am Mittwoch, 8. Oktober, um 19 Uhr, ins Bürgerhaus Uedem, Agathawall 11, ein. Dort werden die bisherigen Ansätze vorgestellt und gemeinsam Ideen und Anregungen diskutiert. „Wir freuen uns auf zahlreiche Ideen und einen spannenden Austausch mit der Bürgerschaft“, so Sebastian Okon, Klimaschutzbeauftragter der Gemeinde Uedem.

Das Projekt wird durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative gefördert.

Titel: Fokuskonzept Mobilität für das Gemeindegebiet Uedem, Laufzeit: 15. Februar 2025 bis 31. Oktober 2026, Förderkennzeichen: 67K31064, Projektträger: Zukunft – Umwelt – Gesellschaft (ZUG) gGmbH. Die Nationale Klimaschutzinitiative fördert seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung von Treibhausgasemissionen leisten. Von langfristigen Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und Investitionen bietet sie ein breites Spektrum an Möglichkeiten. Damit trägt sie entscheidend dazu bei, den Klimaschutz vor Ort zu verankern – wovon Verbraucher, Unternehmen, Kommunen und Bildungseinrichtungen gleichermaßen profitieren.