Bei der Stadt Kleve sind bis zum 12. Februar bereits 10.200 Briefwahlanträge eingegangen
12. Februar 2025 · Kleve

Bei der Stadt Kleve sind bis zum 12. Februar bereits 10.200 Briefwahlanträge eingegangen

Briefwahlunterlagen treffen nun bei den Bürgern ein

KLEVE. In diesen Tagen finden tausende Klever die Briefwahlunterlagen zur anstehenden Bundestagswahl in ihren Briefkästen. Nachdem der Stadt Kleve am Freitag, 7. Februar, die amtlichen Stimmzettel geliefert wurden, konnten alle bis dato vorliegenden Briefwahlanträge bearbeitet und die entsprechenden Wahlunterlagen verpackt werden.

Bereits am Montagmorgen wurden die Unterlagen daraufhin in den Postversand gegeben, sodass Antragsteller bis spätestens Ende der Woche mit der Zustellung rechnen können.

Aufgrund der vorgezogenen Bundestagswahl fallen die Fristen zur Ausübung der Briefwahl in diesem Jahr vergleichsweise kurz aus. Die Stadt Kleve empfiehlt allen Briefwählern, den Wahlbrief möglichst schnell an die auf dem Wahlbriefumschlag angegebene Stelle zurückzuschicken oder dort abzugeben. Damit alle Wahlbriefe pünktlich bis spätestens 18 Uhr am Wahltag dem Wahlamt vorliegen, sollten die Wahlbriefe spätestens drei Werktage vor dem Wahlsonntag von den Wählenden in einen Briefkasten eingeworfen oder in einer Filiale der Deutschen Post abgegeben werden. Für den rechtzeitigen Rücklauf von Wahlbriefen müssen die Wahlberechtigten Sorge tragen.

Wer die Briefwahl nutzen möchte, aber bislang keinen Antrag gestellt hat, sollte das zeitnah erledigen. Unter anderem ist das innerhalb weniger Minuten bequem online möglich unter www.kleve.de/wahl oder durch Nutzung des QR-Codes auf der Wahlbenachrichtigung.

Seit Montag sind außerdem drei Briefdirektwahlbüros in der ersten Etage des Klever Rathauses geöffnet. Hier können Wahlberechtigte, die am Wahltag den Wahlraum nicht aufsuchen möchten beziehungsweise verhindert sind, direkt ihre Stimme abgeben. Hierfür ist die Vorlage der Wahlbenachrichtigung und / oder des Personalausweises erforderlich. Mehr als 300 Klever haben die Briefdirektwahlbüros bereits besucht und dort ihre Stimme abgegeben. Die Briefdirektwahlbüros sind zu folgenden Zeiten geöffnet: montags und mittwochs 7.30 bis 17 Uhr; dienstags und freitags 7.30 bis 12.30 Uhr; donnerstags 7.30 bis 16 Uhr und samstags10 bis 13 Uhr.

Die Frist zur Beantragung der Briefwahlunterlagen endet am Freitag vor der Wahl, 21. Februar, um 15 Uhr. Bis dahin sind auch die Briefdirektwahlbüros im Rathaus geöffnet. Diejenigen Wahlberechtigten, die einen Briefwahlantrag bereits gestellt hatten, die Briefwahlunterlagen aber nicht zugegangen sind oder verloren wurden, haben bis Samstag, 22. Februar, um 12 Uhr, die Möglichkeit, beim Wahlamt die Ersatzausstellung von Briefwahlunterlagen zu beantragen.

Zahlreiche Klever haben bereits von ihrem Recht Gebrauch gemacht, die Briefwahl zu beantragen. Mit Stichtag vom 12. Februar sind bei der Stadt Kleve 10.200 Briefwahlanträge eingegangen. Bei insgesamt 34.066 Wahlberechtigten im Stadtgebiet beträgt die Briefwahlbeteiligung aktuell 29,94 Prozent. Zum Vergleich: Zur Bundestagswahl 2021 lag die Briefwahlbeteiligung am Wahlsonntag mit 12.927 Briefwahlanträgen bei 37,15 Prozent.

Bei Fragen zum Thema Wahlen hilft das Wahlamt unter Telefon 02821/84-200, 84-210, 84-389 und 84-555 gerne weiter.