60-Minuten-Takt wird bis Ende März verlängert
Auf der Strecke des RE 10 am Niederrhein
In den vergangenen Wochen haben die Werkstatt-Teams mit Hochdruck daran gearbeitet, mehrere unerwartet reparaturbedürftige Fahrzeuge instand zu setzen. Dabei wurden alle Hebel in Bewegung gesetzt und auch externe Instandhaltungspartner eingebunden, um die Reparaturen zu beschleunigen. Trotz dieser umfangreichen Maßnahmen konntennicht alle Fahrzeuge rechtzeitig instandgesetzt werden, sodass der gewohnte 30-Minuten-Takt des RE 10 weiterhin nicht angeboten werden kann. Um die Einschränkungen für die Fahrgäste so gering wie möglich zu halten, wird bereits intensiv an einem Schienenersatzverkehrskonzept für die Hauptverkehrszeiten gearbeitet. Ziel ist , kurzfristig Alternativen bereitzustellen.
Eine Verkettung mehrerer Faktoren hat zur erforderlichen Verlängerung des 60-Minuten-Takts geführt. Nicht alle können dabei direkt beeinflusst werden: Derzeit befinden sich vier Fahrzeuge in der gesetzlich vorgeschriebenen Hauptuntersuchung. Weitere fünf Fahrzeuge sind aufgrund von Unfallschäden aktuell nicht einsatzfähig. Dies trifft auf eine ohnehin sehr herausfordernden Situation, in der die Instandhaltungsbereiche im gesamten Bahnsektor mit einem massiven Fachkräftemangel zu kämpfen haben. Hinzu kommt ein weiterhin sehr hoher Krankenstand in den Werkstätten.
Die RheinRuhrBahn ist sich bewusst, dass diese erneute Anpassung für die Fahrgäste erhebliche Einschränkungen mit sich bringt und bedauert die damit verbundenen Unannehmlichkeiten zutiefst. Die RheinRuhrBahn versichert, dass im Interesse der Fahrgäste alles dafür getan wird, die aktuell schwierige Situation möglichst schnell zu verbessern, um wieder einen planmäßigen Betrieb auf der Linie des RE 10 anbieten zu können. Aktuelle Informationen zum Fahrplan des RE 10 finden Fahrgäste jederzeit auf der RheinRuhrBahn-Website sowie in den bekannten Onlineauskünften.