GELDERN. Der Gebäudekomplex an der Ecke Markt/Heilig-Geist-Gasse ist nicht nur zentral gelegen, sondern ist auch Bestandteil der Verbindungsachse zwischen der Gelderner Innenstadt und dem neugestalteten Kapuzinerplatz. Schon vor einiger Zeit hat die Stadt Geldern deshalb damit begonnen, erste Ideen zu entwickeln, wie das Gebäude, das im Eigentum der Gelderner Wohnungsgenossenschaft GWS steht, künftig einer attraktiven Nutzung zugeführt werden könnte. Immer verbunden mit dem Ziel, die Gelderner Innenstadt dadurch zu stärken. Eine attraktive Lösung könnte möglicherweise die Ansiedlung der beliebten Kneipen-Gastronomie-Kette „Café Extrablatt“ darstellen.

Wie die Stadt Geldern jetzt mitteilt, haben bereits erste Gespräche zwischen Vertretern von „Café Extrablatt“ und der Stadtverwaltung stattgefunden. „Wir haben vor knapp zwei Wochen einen Vor-Ort-Termin gehabt und uns gemeinsam das Objekt gegenüber der Heilig-Geist-Kirche angeschaut“, berichtet Gelderns Bürgermeister Sven Kaiser.  „Bei den Gesprächen haben die Vertreter von ‘Café Extrablatt’ signalisiert, dass sie sich grundsätzlich eine Standort-Eröffnung in Geldern vorstellen könnten. Das werten wir durchaus schon mal als erstes positives Zeichen.“ Wie geht es jetzt weiter? Zunächst müssen jetzt erst noch einige bauliche Details abgestimmt werden. Bürgermeister Sven Kaiser: „Wir prüfen gerade, welche notwendigen Baumaßnahmen noch erfüllt werden müssten. Ich denke, in spätestens vier Wochen sind wir einen ganzen Schritt weiter.“____

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Info: „Cafe Extrablatt“ bezeichnet sich selbst als „unkomplizierte Ganztages-Kneipen-Gastronomie mit Niveau“. Merkmale der Kette sind ihre innovative Küche, die ganztägigen Öffnungszeiten und ein Angebot, in dem sich sowohl die Jüngeren als auch die Alteren wiederfinden. Das erste Café Extrablatt wurde 1988 von den Brüdern Richard und Christoph Wefers in Emsdetten gegründet. Schnell kamen weitere Standorte dazu, die im Laufe der Jahre durch viele weitere Betriebe im gesamten Bundesgebiet ergänzt wurden.

 

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